Seit einem Jahr ist mit Inclisiran (Leqvio®) ein hoch potenter Lipidsenker verfügbar, der bei halbjährlicher Applikation die Werte des LDL-Cholesterins (LDL-C) halbiert. Er stellt eine willkommene Therapieoption bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) mit sehr hohem Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen dar. In dieser Situation sollte laut Prof. Volker J. J. Schettler, Nephrologisches Zentrum Göttingen, zügig mit einer lipidsenkenden Therapie begonnen werden. Diese sei so lange zu eskalieren, bis LDL-C-Werte von < 70 mg/dl (hohes Risiko) bzw. < 55 mg/dl (sehr hohes Risiko) erreicht wurden.
Die Zahl der diagnostizierten Depressionen steigt – gleichzeitig fehlen flächendeckend Therapieplätze. Für Betroffene ist die Hausarztpraxis eine erste Anlaufstelle. Doch wie kann dort der passende Raum entstehen? Allgemeinmedizinerin Prof. Dr. med. Anne Simmenroth und Psychologin Maike Krauthausen berichten, wie niederschwellig Hilfe angeboten werden kann.
Wiederholte Insulininjektionen an derselben Stelle können in eine Lipohypertrophie münden. Eine andere, ähnlich aussehende Folgekomplikation, die nicht von selbst verschwindet, ist seltener und weniger bekannt. Eine Kasuistik.
Ob Patienten und Patientinnen, die wegen einer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion bereits einen RAS-Inhibitor und einen Betablocker erhalten, erst einen Mineralokortikoidantagonisten oder einen SGLT-2-Inhibitor dazubekommen, könnte sich Registerdaten zufolge auf das Mortalitätsrisiko auswirken.
Eines systematischen Reviews mit Metaanalyse zufolge gibt rund jeder Zehnte weltweit an, unter einer Nicht-Zöliakie-Gluten- beziehungsweise Weizensensitivität (NZGWS) zu leiden. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind besonders häufig betroffen.
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