Erschienen in:
27.04.2017 | Koronare Herzerkrankung | Leitthema
Diabetes und koronare Herzerkrankung
Lipidologische kardiovaskuläre Prävention bei einem 52-Jährigen
verfasst von:
Hon.-Prof. Dr. M. Merkel
Erschienen in:
Die Diabetologie
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Ausgabe 4/2017
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Zusammenfassung
Hintergrund
Im Fokus dieses Beitrags steht die Risikoreduktion bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten, insbesondere unter lipidologischen Gesichtspunkten.
Fallbeispiel
Das diagnostische und therapeutische Vorgehen wird exemplarisch am Beispiel eines Patienten mit bestehender kardiovaskulärer Erkrankung und Diabetes mellitus erläutert. Zunächst wird die Einschätzung des kardiovaskulären Risikos dargelegt, insbesondere im Zusammenhang mit den LDL-Cholesterin-Zielwerten (LDL: „low density lipoproteins“) zur Primär- und Sekundärprävention. Anschließend wird detailliert das Vorgehen entsprechend der leitliniengerechten Stufentherapie beschrieben, um die präventiv anzustrebenden lipidologischen Zielwerte zu erreichen. Die im Einzelnen anwendbaren Substanzklassen – insbesondere Statine, Ezetimib und PCSK9-Inhibitoren (PCSK9: „proprotein convertase subtilisin/kexin type 9“) – werden mit Indikation und Kontraindikation erläutert.
Resümee
Die lipidologische Intervention ist Bestandteil eines multimodalen Therapieansatzes mit messbaren Langzeiteffekten und deutlicher Lebensverlängerung.