Erschienen in:
07.07.2017 | Bisphosphonate | Panorama
Vorsicht bei antihormonellen Therapien
Krebs kostet Knochenmasse
verfasst von:
Dr. Dagmar Kraus
Erschienen in:
gynäkologie + geburtshilfe
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Ausgabe 4/2017
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Auszug
_ Werden Krebspatienten auf eine antihormonelle Therapie eingestellt oder müssen sie längere Zeit Steroide einnehmen, ist eine Osteoporosediagnostik ebenso angezeigt wie bei Krebspatientinnen, die therapiebedingt frühzeitig in die Menopause kommen, oder bei Patienten mit Tumorkachexie, wie Prof. Ingo. J. Diel, Praxisklinik am Rosengarten, Mannheim, beim diesjährigen ASORS-Jahreskongress in München betonte. Neben Anamnese, klinischer Untersuchung und Basislabor sollte dabei grundsätzlich auch die Knochendichte („bone mineral density“, BMD) mittels DXA-Messung bestimmt werden. Eine antiosteoporotische Therapie mit Bisphosphonaten oder Denosumab sei bei allen Patienten mit einer östrogen- oder androgensupprimierenden Therapie bereits bei einem T-Wert < -1,5 angezeigt, so der Onkologe. …