Erschienen in:
28.10.2021 | Krebsvorsorge in der Gynäkologie | Interview
Ich erwarte keine Quantensprünge in der Brustkrebsforschung
Interview mit Prof. Dr. Peter Fasching, Oberarzt an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen und Ko-Koordinator des Brustkrebszentrums
Erschienen in:
best practice onkologie
|
Ausgabe 11/2021
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Auszug
Der Blick auf die Epidemiologie des Mammakarzinoms macht die Dringlichkeit und die Bedeutung der Brustkrebsforschung deutlich: Jedes Jahr erhalten in Deutschland etwa 69.000 Patientinnen die Erstdiagnose „Brustkrebs“. Hinzu kommen etwa 6000 Tumoren „in situ“, so die Daten des deutschen Krebsregisters (
www.gekid.de) und des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut (
www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Brustkrebs/brustkrebs_node.html). Nahezu 3 von 10 betroffenen Frauen sind bei Diagnosestellung jünger als 55 Jahre. Die 5‑Jahres-Überlebensrate liegt aktuell bei etwa 80 % und damit höher als bei vielen anderen malignen Tumoren. Was von der modernen Brustkrebsforschung in den nächsten Jahren zu erwarten ist und was künstliche Intelligenz dabei leisten kann, fragten wir Prof. Dr. Peter Fasching, Oberarzt an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen. …
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
- Titel
-
Ich erwarte keine Quantensprünge in der Brustkrebsforschung
Interview mit Prof. Dr. Peter Fasching, Oberarzt an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen und Ko-Koordinator des Brustkrebszentrums
- Publikationsdatum
- 28.10.2021
- Verlag
-
Springer Medizin
- DOI
-
https://doi.org/10.1007/s11654-021-00350-8
Passend zum Thema
ANZEIGE
24.05.2021 | Online-Artikel
Laser- und Strahlentherapie: Mit Dexpanthenol nachbehandeln
Laser- und Strahlentherapien können Haut- und Schleimhautschäden verursachen und entzündliche Prozesse auslösen. Die von Prof. Dr. Gerber, Düsseldorf, und Prof. Dr. Baron, Aachen, auf der 51. DDG-Jahrestagung präsentierten aktuellen Daten zeigen, dass Dexpanthenol-haltige Topika (z.B. Bepanthen® Wund- und Heilsalbe) den Heilungsprozess und die Regeneration der geschädigten Haut bzw. Schleimhaut beschleunigen.
ANZEIGE
Bepanthen® unterstützt bei vielen Indikationen die Regeneration der Haut
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.
Passend zum Thema
ANZEIGE
CDK4/6-Inhibition
Versorgungsforschung: Neue Daten beim HR+/HER2- Brustkrebs
Zu einem der verfügbaren CDK4/6-Inhibitoren [1] liegen umfassende Real-World-Daten vor [2-5], welche u. a. zeigen, dass Patient:innen mit einem CDK4/6-Inhibitor plus Letrozol signifikant länger progressionsfrei und länger lebten als unter endokriner Monotherapie mit Letrozol allein [4,5]. Neue Daten ergänzen diese Erkenntnisse [6-9].
Passend zum Thema
ANZEIGE
Brustkrebsklassifikation: eine gemeinsame Sprache
Zur Charakterisierung eines Mammakarzinoms gehört die genaue Ermittlung des Krankheitsstadiums. Hierzu hat sich eine international gültige Sprache entwickelt: die TNM-Klassifikation. Welche Bezeichnungen für die Eigenschaften des Primärtumors sowie für seine Ausbreitung im Körper existieren. Erfahren Sie hier mehr!
Passend zum Thema
ANZEIGE
Krebsassoziierte Thrombose: NMH oder DOAK?
Vergleichsstudien gibt es mittlerweile einige, doch sind diese auf den klinischen Alltag übertragbar? Prof. Matzdorff, Schwedt, erläutert im Interview wichtige Entscheidungskriterien, die Ihnen mehr Sicherheit im Thrombosemanagement Ihrer Hochrisikopatienten geben.
ANZEIGE
Management von Thromboembolien bei Krebspatienten
Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.