Auch wenn es die studentische Ausbildung in der Zahnmedizin noch nicht erahnen lässt: Zukünftig wird neben menschlichen Assistenzen in der Praxis auch künstliche Intelligenz (KI) den Zahnarzt unterstützen. Die Frage ist nicht mehr, ob KI zum Einsatz kommt, sondern welches Ausmaß die Mitarbeit des Computers annehmen wird. Bereits jetzt steckt in Laserscannern und 3D-Druckern jede Menge Knowhow von IT-Spezialisten, Hunderte Zahnärzte in Deutschland testen derzeit die Bewertung von Röntgenaufnahmen durch intelligente Programme. Doch neben den Hoffnungen auf Arbeitserleichterungen und eine bessere Patientenversorgung bleiben auch potenzielle Risiken: Ethische Konflikte sind denkbar, in anderen Branchen fürchtet man KI als Jobkiller.