Auch wenn es die studentische Ausbildung in der Zahnmedizin noch nicht erahnen lässt: Zukünftig wird neben menschlichen Assistenzen in der Praxis auch künstliche Intelligenz (KI) den Zahnarzt unterstützen. Die Frage ist nicht mehr, ob KI zum Einsatz kommt, sondern welches Ausmaß die Mitarbeit des Computers annehmen wird. Bereits jetzt steckt in Laserscannern und 3D-Druckern jede Menge Knowhow von IT-Spezialisten, Hunderte Zahnärzte in Deutschland testen derzeit die Bewertung von Röntgenaufnahmen durch intelligente Programme. Doch neben den Hoffnungen auf Arbeitserleichterungen und eine bessere Patientenversorgung bleiben auch potenzielle Risiken: Ethische Konflikte sind denkbar, in anderen Branchen fürchtet man KI als Jobkiller.
Bei Praxisgründungen haben inzwischen die Frauen deutlich die Nase vorn: Seit zehn Jahren wagen laut apoBank mehr Ärztinnen als Ärzte den Schritt in die Selbstständigkeit. In puncto Finanzierung sind sie aber vorsichtiger als die männlichen Kollegen.
Ambulante Behandlungen haben Vorrang vor stationären - auch wenn diese läner dauern. Das hat das Bundessozialgericht klargestellt. Konkret ging es um Liposuktionen der Ober- und Unterschenkel.
Gesundheitseinrichtungen bergen ein hohes Risiko für Schikanen im Job. Wie Betroffene damit umgehen und was Vorgesetzte tun sollten, erläutert die hessische Mobbingbeauftragte Yvonne Jäger.
Freie Fahrt für Lipidsenker? Das nicht, doch mit niedrigerem Schwellenwert fürs Infarktrisiko und neuen Indikationen hat der G-BA die Verordnungs-Handbremse ein gutes Stück weit gelockert.