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Erschienen in: NeuroTransmitter 4/2012

20.04.2012 | Kultur | Rund um den Beruf

Kultur des Essens als Kultur der Balance

Die anthropologische Psychiatrie

verfasst von: Prof. Dr. med. Hermes Andreas Kick

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 4/2012

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Zusammenfassung

„Wer nicht genießt, ist ungenießbar“ — so besang Konstantin Wecker 1978 die Lebenslust eines Mannes. Eckart von Hirschhausen erklärt damit heute das Gefühl „Glück“. Danach wäre ein Mensch genießbar, mit dem andere gerne Zeit verbringen und der sein Leben problemlos bewältigt. Ungenießbar zu sein hieße, dass jemand schwierig ist und mit dem Leben Probleme hat, aber auch, dass jemand Schwierigkeiten mit dem Genießen hat. Wann und wie Genuss negativ wird, mit welchen Folgen und wie man sie abwenden kann, erklärt der folgende Beitrag mit einem Ansatz aus der anthropologischen Psychiatrie.

Literatur
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  5. Peseschkian N (1985) Positive Psychotherapie. Theorie und Praxis. Frankfurt/Main
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  8. Kick H (2009). Was ist Glück? Von der Arbeit, dem Sinn und der neuen Balance. In: Hänsel M, Matzenhauer A (Hrsg.). Ich arbeite, also bin ich? Sinnsuche und Sinnkrise im beruflichen Alltag. Göttingen. S. 157–164
  9. Kick H (2009). Grenzsituation und Wertebildung - eine prozessdynamische Interpretation nach Karl Jaspers. In: Engelhardt, D von, Gerik H-J (Hrsg.). Karl Jaspers im Schnittpunkt von Zeitgeschichte, Psychopathologie, Literatur und Film. Heidelberg. S. 73–88
Metadaten
Titel
Kultur des Essens als Kultur der Balance
Die anthropologische Psychiatrie
verfasst von
Prof. Dr. med. Hermes Andreas Kick
Publikationsdatum
20.04.2012
Verlag
Urban and Vogel
Schlagwort
Kultur
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 4/2012
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-012-0110-y

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