Erschienen in:
01.12.2006 | CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung
Labordiagnostik der systemischen Autoimmunerkrankungen
Teil I: Kollagenosen
verfasst von:
K. Hartung, H.-P. Seelig
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
|
Ausgabe 8/2006
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Zusammenfassung
Dieser erste Teil einer Serie zur Labordiagnostik von rheumatischen Erkrankungen behandelt die systemischen Autoimmunerkrankungen Lupus erythematodes, Sjögren-Syndrom, Sklerodermie, Dermato-/Polymyositis und die Mischkollagenose (MCTD, SHARP-Syndrom).
Grundstein der Diagnostik ist der Nachweis antinukleärer Antikörper (ANA) zunächst im Screening-Test, dem eine Differenzierung der Autoantikörperspezifitäten folgt, welche entscheidende Hinweise zur Diagnose liefern können.
Verlaufskontrollen der Krankheitsaktivität können z. T. durch Bestimmung von Titerverläufen der Antikörper sowie durch Monitoring des Komplementumsatzes vorgenommen werden.