Zystozelen, Rektozelen und Enterozelen erfordern eine differenzierte chirurgische Therapie – besonders, wenn konservative Maßnahmen wie Pessare nicht greifen. Eine bebilderte Übersicht über die unterschiedlichen operativen Verfahren und das konkrete chirurgische Vorgehen.
Eine 41-jährige III-Gravida I‑Para – Zustand nach Sectio – stellt sich mit Unterbauchschmerzen und tropfenweiser Harninkontinenz in der 11. Schwangerschaftswoche vor. Es besteht keine vaginale Blutung, gastroenterologische Ursachen sind ausgeschlossen. Was war der Grund für die Beschwerden?
Die rekonstruktive Beckenbodenchirurgie bietet vielfältige operative Optionen bei Harninkontinenz, Organprolaps und weiteren Beckenbodenstörungen. Für den Therapieerfolg sind eine präzise Diagnostik, konservative Alternativen sowie interdisziplinäre Expertise entscheidend – denn das Komplikationsmanagement beginnt bereits vor dem Eingriff.
Zystozelen, Rektozelen und Enterozelen erfordern eine differenzierte chirurgische Therapie – besonders, wenn konservative Maßnahmen wie Pessare nicht greifen. Eine bebilderte Übersicht über die unterschiedlichen operativen Verfahren und das konkrete chirurgische Vorgehen.
Genitaldeszensus, Inkontinenz und eingeschränkte Lebensqualität. Das sind nur ein paar der möglichen Folgen von Levatoravulsionen nach einer vaginalen Geburt. Welche Risikofaktoren diese Komplikation begünstigen und wie Sie Patientinnen davor schützen können, lesen Sie hier.
Geburt und Menopause hinterlassen Spuren am Beckenboden – akut wie chronisch. Die Pessartherapie kann in beiden Lebensphasen sowohl präventiv als auch therapeutisch unterstützen. Was Sie über deren Einsatz sowie aktuelle Studien wissen sollten, lesen Sie hier.
Häufig geht ein Descensus genitalis auch mit einem obstruktiven Defäkationssyndrom (ODS) oder einer analen Inkontinenz einher. Insbesondere Patientinnen mit kombinierter Symptomatik profitieren von einer interdisziplinären Diagnostik und Therapieplanung. Eine Übersicht über das konservative und operative Vorgehen zeigt dieser Beitrag.
Erkrankungen wie Genitalprolaps und Inkontinenz führen oft zu hohem Leidensdruck. Aus Scham sprechen Betroffene jedoch nicht immer über ihre Beschwerden. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die gezielte Anamnese und die wichtigsten Untersuchungen in der Urogynäkologie.
Regelmäßiges Beckenbodentraining kann viele Beschwerden vorbeugen und entgegenwirken. Worauf kommt es bei dieser oft unterschätzten Therapieform an und wann ist sie besonders hilfreich? Eine Physiotherapeutin plädiert für eine multiprofessionelle Versorgung z.B. bei chronischen Schmerzen, Inkontinenz oder Organprolaps.
Nach Entbindungen leiden viele Frauen an einer Senkung und Inkontinenz. Konservative Therapien können oft helfen, manchmal sind aber operative Maßnahmen erforderlich. Spezielle Fragen stellen sich bei jungen Patientinnen mit Kinderwunsch. Antworten darauf sind selten evidenzbasiert.
Nicht jede Schwangere trägt das gleiche Risiko für das Entstehen von Störungen des Beckenbodens. Je nach Risiko, lassen sich dementsprechend Maßnahmen zur Protektion bereits vor, während oder nach der Geburt anwenden.
Zur Behandlung eines Genitaldeszensus oder Genitalprolapses werden häufig chirurgische Verfahren angewendet, die sowohl mit als auch ohne Erhalt des Uterus erfolgen können. Doch wann ist der Erhalt wirklich sinnvoll? In diesem Beitrag werden aktuelle Verfahren und ihre Vor- und Nachteile diskutiert.
Was gilt es zu beachten, bei Frauen mit Multipler Sklerose und Kinderwunsch? Auf dem diesjährigen DGN-Kongress wurden u. a. neue Erkenntnisse zur Auswirkung der Reproduktionsmedizin bei MS-Patientinnen sowie bei Schwangeren mit schwerem Verlauf präsentiert.
Die Zahl der diagnostizierten Depressionen steigt – gleichzeitig fehlen flächendeckend Therapieplätze. Für Betroffene ist die Hausarztpraxis eine erste Anlaufstelle. Doch wie kann dort der passende Raum entstehen? Allgemeinmedizinerin Prof. Dr. med. Anne Simmenroth und Psychologin Maike Krauthausen berichten, wie niederschwellig Hilfe angeboten werden kann.
Fünf Jahre nach Diagnose eines frühen Brusttumors leidet jede siebte Langzeitüberlebende unter ausgeprägter Rezidivangst. Besonders betroffen sind Frauen mit Nebenwirkungen der endokrinen Therapie oder ohne eine solche Behandlung.
Eine umfangreichere molekulardiagnostische Aufarbeitung kann bei metastasiertem Brustkrebs mehr therapierelevante Angriffsstellen aufdecken als das Standardvorgehen, was sich in Behandlungsvorteile übersetzt. Dafür sprechen zumindest die ersten Ergebnisse der deutschen CATCH-Studie.