Erschienen in:
01.01.2014 | Bild und Fall
Langzeitremission eines nephrotischen Syndroms
Erfolgreiche 2-malige Rituximabgabe bei einer jungen Patientin mit komplikationsbelasteter Vorgeschichte
verfasst von:
N. Obermüller, C. Bartel, S. Büttner, C. Betz, O. Jung, E.F. Gröne, H. Geiger, Prof. Dr. I.A. Hauser
Erschienen in:
Die Nephrologie
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Ausgabe 1/2014
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Auszug
Die damals 25-jährige Patientin (60 kg, 149 cm) mit Spina bifida und inkompletter Paraplegie beider Beine wurde erstmals im Mai 2005 aufgrund einer beidseitigen tiefen Beinvenenthrombose mit pulmonaler Embolisierung in unserer Klinik stationär aufgenommen. Hierbei zeigte sich ein massives nephrotisches Syndrom (>20 g Proteinurie/24 h) mit Anasarka und einem Serumkreatininanstieg bis auf über 3 mg/dl. Aufgrund der notwendigen strikten Antikoagulation bei akuter Lungenembolie/Koagulopathie konnte eine Nierenbiopsie nicht durchgeführt werden. Die weitere nephrologische Umfelddiagnostik ergab hinsichtlich der renalen Ätiologie keine weiteren richtungsweisenden Befunde. …