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2014 | Operationen des Dünn- und Dickdarmes | OriginalPaper | Buchkapitel

Laparoskopische Eingriffe am Kolon

verfasst von : Prof. Dr. Th. Carus

Erschienen in: Operationsatlas Laparoskopische Chirurgie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Die laparoskopische Kolonchirurgie hat seit ihren Erstbeschreibungen 1991 (D.B. Redwine, A.M. Cooperman, D.L. Fowler, M. Jacobs) in den letzten 22 Jahren eine relativ langsame, aber ständig zunehmende Verbreitung erfahren. Die Hauptindikation war und ist die rezidivierende Sigmadivertikulitis, die laparoskopische Sigmaresektion wird inzwischen in zahlreichen Kliniken routinemäßig durchgeführt. Dennoch liegt der Anteil der laparoskopisch durchgeführten Sigmaresektionen in Deutschland (Quelle: DeStatis 2010) bei unter 50%, der Anteil der laparoskopisch durchgeführten Kolonresektionen insgesamt bei unter 30%.

Metadaten
Titel
Laparoskopische Eingriffe am Kolon
verfasst von
Prof. Dr. Th. Carus
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-31246-5_21

Update Chirurgie

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

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