13.10.2025 | Lappenplastik | CME-Kurs
Management postoperativer Komplikationen in der Dermatochirurgie
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In der Dermatochirurgie ist neben der Wahl eines geeigneten Defektverschlusses auch der postoperative Verlauf entscheidend für den operativen Erfolg. Zu den häufigsten Komplikationen zählen lokale Wundinfektionen, gefolgt von postoperativen Blutungen. Darüber hinaus treten venöse Stauungen, Wunddehiszenzen sowie Lappen- und Narbenhypertrophien auf, die das funktionelle und ästhetische Ergebnis beeinträchtigen können. Ziel ist es, Komplikationen frühzeitig zu erkennen, gezielt zu behandeln und dadurch die Patientenzufriedenheit und das Operationsergebnis zu sichern. Der Beitrag gibt einen Überblick über die häufigsten postoperativen Komplikationen in der Dermatochirurgie und deren Management.
Nach Lektüre dieses Beitrags ...
- können Sie die gängigen Verschlusstechniken in der Dermatochirurgie benennen,
- erkennen Sie häufige Komplikationen in der Dermatochirurgie und kennen gängige Therapiemöglichkeiten,
- kennen Sie die Blutegeltherapie als eine Behandlungsoption venöser Stauungen in der Dermatochirurgie und ziehen Rückschlüsse auf die antikoagulatorischen und antientzündlichen Peptide, Proteine und Moleküle des Blutegelspeichels.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].