Lebensqualität im Fokus

Auszug

Bereits im Frühstadium der Parkinson-Krankheit sind neben der Kontrolle der Motorik auch die Verbesserung der Lebensqualität sowie der Erhalt der Alltagskompetenz und Selbstständigkeit von Bedeutung. Gerade nicht motorische Symptome wie Fatigue, Depression, Obstipation und Schlafstörungen haben einen negativen Einfluss auf die Lebensqualität, so Professor Heinz Reichmann, Klinik für Neurologie, Technische Universität Dresden. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung kommen Wirkungsfluktuationen, kognitive Beeinträchtigungen und schwer therapierbare motorische Spätkomplikationen hinzu. Vor allem Wearing-Off-Symptome seien oftmals schwierig zu erkennen und stellten für die Patienten eine große Belastung dar, so Reichmann. …