Erschienen in:
04.12.2019 | Hepatozelluläres Karzinom | journal club
Relevanz uncharakteristischer Leberläsionen
HCV-Therapie und Risiko für hepatozelluläres Karzinom bei Leberzirrhose
verfasst von:
Patrick Huber, Prof. Dr. med. Robert Thimme
Erschienen in:
Gastro-News
|
Ausgabe 6/2019
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Auszug
Fragestellung: Im Rahmen der Interferon-freien Therapie der chronischen Hepatitis-C-Virus(HCV)-Infektion wird deren Einfluss auf die Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms (HCC) kontrovers diskutiert, hier liegen teils widersprüchliche Ergebnisse vor. In der vorliegenden Arbeit wurden Patienten mit HCV-assoziierter Leberzirrhose mit einer Interferon-freien Therapie mit direct acting antivirals (DAA) therapiert und im Hinblick auf das Risiko für die Entwicklung eines HCC untersucht. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf Leberläsionen gelegt, die in der Bildgebung als HCC-untypisch eingestuft wurden (uncharakteristische Leberläsionen), und auf das Risiko für die Entstehung eines HCC. …