Skip to main content
Erschienen in: Ethik in der Medizin 1/2012

01.03.2012 | Originalarbeit

Legitimationsprobleme moderner Geburtsmedizin

verfasst von: Dr. phil. habil. Kai Haucke, Natalie Dippong, M.A.

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 1/2012

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Empirische Daten belegen, dass die moderne Geburtsmedizin Schwangerschaft und Gebären vorrangig als krankhaft wahrnimmt, was zu einem Legitimationsdefizit führt: Eine primär invasive Geburtsmedizin verletzt das Prinzip der Nichtschädigung, verursacht vermeidbare Kosten und ist nicht ohne weiteres durch das Autonomieprinzip gedeckt. Von den unmittelbar Beteiligten ist diese Pathologisierung als eine solche jedoch kaum wahrgenommen worden. Daher stellt sich die Frage, wie es zur sozialen Akzeptanz einer derart drastischen Wahrnehmungsverschiebung kommen konnte. Da Begriffe unsere Wahrnehmung strukturieren, interessiert uns vor allem die konzeptionelle Dimension dieser geburtsmedizinischen Verkehrung des Normalen ins Krankhafte, die in einer Reflexion auf die zwei Quellen legitimen ärztlichen Handelns erkennbar wird. Sowohl der Krankheitsbegriff als auch das moderne Verständnis von Selbstbestimmung weisen eine interne Unschärfe auf, die pathologisierende Tendenzen begünstigt. Der moderne Krankheitsbegriff erschwert eine klare Abgrenzung zwischen krank und gesund. Und Autonomie ist ein mehrdeutiges Konzept, das in einer spezifischen Auslegung die Pathologisierung fördert. Da beide Konzepte ärztliches Handeln rechtfertigen, bleibt ihr delegitimierendes Potential in der Praxis unscheinbar. Erst reflexiv und polylogisch lässt sich dieser blinde Fleck beobachten, so dass eine Korrektur der Pathologisierung möglich wird.
Fußnoten
1
Im Jahr 2002 reichte das Spektrum der Sectiofrequenz von 13,5 % in den Niederlanden über 23,7 % in Deutschland bis zu 36 % in Italien ([35], S. 79).
 
2
Der fehlende Kausalnexus wird auch von führenden Geburtsmedizinern konstatiert: „Die mit der Steigerung der Sectiofrequenz gleichzeitige radikale Verbesserung der geburtshilflichen Ergebnisse […] dürfte eher ein begleitendes Phänomen und nicht Folge dieser Zunahme sein“ ([20], S. 850).
 
3
Nach Einschätzung der DGGG bietet hingegen allein die ärztliche stationäre Geburtshilfe „das wünschenswerte Höchstmaß an Sicherheit“, wodurch sich das geltende Recht der Frauen begründe, auch dann eine ärztliche Geburtshilfe zu wählen, „wenn nichts auf eine Risikogeburt hinweist“ [10]. Diese Leitlinie entspricht nach AWMF-Standard der Stufe 1, ist also nicht evidenzbasiert.
 
4
Allein ein Absenken der Sectiorate von 30 auf 15 % birgt ein Einsparpotential von 88 Mio. € p. a. in Deutschland ([21], S. 177).
 
5
So optieren lediglich 2–5 % aller Kaiserschnittmütter für eine elektive Sectio ([25]; [26], S. 25, 217; [33]).
 
6
Sieht man einmal von der öffentlich kaum präsenten Berufsgruppe der (freien) Hebammen und der Frauengesundheitsbewegung ab.
 
7
Eine Geburt ist zu allen Zeiten ein existenzielles Ereignis gewesen. Dennoch ist es ein Unterschied, ob solche Grenzsituationen allein schon durch ihre Häufigkeit eine kulturelle Normalität gewinnen oder ob sie einen sozial ekstatischen Charakter haben, was die sinnhafte Integration in eine Lebensgeschichte erschwert. In Zeiten sinkender Geburtenraten nimmt daher die Notwendigkeit der (vorrangig psychosozialen) Betreuungsarbeit durch Hebammen kulturell zu.
 
8
Dass im DRG-System etwa Kaiserschnitte weit stärker entlohnt wurden als physiologische Geburten, ist ebenso bekannt wie die nach wie vor signifikant höhere Sectiofrequenz bei privatversicherten Frauen [25, 26, 33, 35]. Es ist daher begrüßenswert, dass sich auch Ärzte gegen solche finanziellen Fehlanreize aussprechen ([20], S. 855), ebenso, dass dies in Deutschland 2010 erstmals korrigiert wurde: Durch Abwertung der DRG für die primäre Sectio ist eine spontane Geburt ökonomisch attraktiver geworden [21].
 
9
Gegen dieses vermeintlich dichotomische Verständnis von Gesundheit und Krankheit wendet sich das Konzept der Salutogenese, allerdings ohne zu sehen, dass wesentliche Gemeinsamkeiten bestehen. Die Vorstellung eines Gesundheits-Krankheits-Kontinuums ([1], S. 23) ist im modernen biomedizinischen Krankheitsbegriff ebenso enthalten wie die Auffassung, dass Krankheit „keineswegs ein unübliches Ereignis“ ([1], S. 22) ist, da „Heterostase, Altern und fortschreitende Entropie die Kerncharakteristika aller lebenden Organismen“ ([1], S. 29, vgl. S. 65, 124) sind. Antonovskys Ansatz bewegt sich daher im Rahmen des modernen Krankheitskonzepts, wiederholt dessen begriffliche Unschärfe und verstärkt diese noch. Durch die Ressourcenorientierung und das Interesse an Resilienzphänomenen ist die salutogenetische Sichtweise in der Geburtshilfe vor allem für Hebammen relevant geworden, da Hebammenarbeit auf dem Vertrauen in die Kraft der Frauen beruht und sie durch dieses Vertrauen zu stärken sucht. Zugleich aber ist die Tragfähigkeit dieses Konzepts für Hebammen beschränkt. Die für ihre Arbeit grundlegende Annahme, dass Schwangerschaft und Geburt in der Regel physiologisch sind, lässt sich mit dem Konstrukt eines Gesundheits-Krankheits-Kontinuums begrifflich kaum ohne weiteres begründen. Ebenso wenig ist diese Sichtweise per se geeignet, pathologisierende Tendenzen in der Geburtshilfe aufzudecken, da die Rede von einer Pathologisierung die begriffliche Möglichkeit einer Dichotomie zwischen Krankheit und Gesundheit voraussetzt. Dass empirisch Geburten mehr oder weniger physiologisch verlaufen können, ist unstrittig. Ein begrifflich verstandenes Kontinuum zwischen krank und gesund wirft hingegen ethische Legitimationsprobleme auf.
 
10
Diese Argumente sind wiederum empirischen Einwänden ausgesetzt. Vgl. insbesondere zur Frage des Alters ([35], S. 100, 150, 172, 174).
 
11
So heißt es in der Stellungnahme der DGGG zur Sectio: „Zu den relativ indizierten Schnittentbindungen zählen auch solche, zu denen sich der Arzt aus Gründen der Klinikorganisation und Personalbesetzung (Entbindung in der Kernarbeitszeit durch erfahrenes Personal, sofortige Bereitschaft der Sekundärabteilungen), aus Mangel an Erfahrung“ [11] entschließt.
 
12
Ob eine invasive Geburtsmedizin diese Versprechen einlösen kann, ist empirisch fragwürdig. Uns geht es hier um die argumentative Möglichkeit, inwieweit sich eine Pathologisierung rechtfertigen ließe, wenn die mit ihr verbundenen Nachteile und Schäden als Förderung von Autonomie begriffen werden können.
 
13
Dass eine physiologisch verlaufende Geburt eine Frau traumatisieren kann, wird niemand leugnen. Insofern Techniken wie die PDA dazu beitragen, die Integrität der Frauen zu schützen, ist ihr Einsatz ethisch legitim. Ebenso wenig behaupten wir, dass die Mehrzahl der Geburtsmediziner tatsächlich dieses Bild von physiologischen Geburten hat. Uns geht es lediglich um begriffliche Konsequenzen: Wenn man mit Rekurs auf den Wert der Selbstbestimmung eine pathologisierende Geburtsmedizin rechtfertigen will, dann kann das nur mit dem skizzierten Verständnis von Autonomie gelingen. Und wenn man ein solches Konzept von Selbstbestimmung verwendet, dann impliziert das eine derartige Haltung gegenüber spontanen Vaginalgeburten.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Antonovsky A (1997) Salutogenese. DGVT, Tübingen Antonovsky A (1997) Salutogenese. DGVT, Tübingen
2.
Zurück zum Zitat Azoulay I (1998) Die Gewalt des Gebärens. List, München Azoulay I (1998) Die Gewalt des Gebärens. List, München
3.
Zurück zum Zitat Azoulay I (2003) Geburtshilfe und Selbstbestimmung. In: Schücking BA (Hrsg) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. V&R unipress, Göttingen, S 37–45 Azoulay I (2003) Geburtshilfe und Selbstbestimmung. In: Schücking BA (Hrsg) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. V&R unipress, Göttingen, S 37–45
4.
Zurück zum Zitat Bockenheimer-Lucius G (2002) Zwischen „natürlicher Geburt“ und „Wunschsectio“ – Zum Problem der Selbstbestimmtheit in der Geburtshilfe. Ethik Med 14:186–200CrossRef Bockenheimer-Lucius G (2002) Zwischen „natürlicher Geburt“ und „Wunschsectio“ – Zum Problem der Selbstbestimmtheit in der Geburtshilfe. Ethik Med 14:186–200CrossRef
5.
Zurück zum Zitat Böhme G (2008) Ethik leiblicher Existenz. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Böhme G (2008) Ethik leiblicher Existenz. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
6.
Zurück zum Zitat Boltanski L (2007) Soziologie der Abtreibung. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Boltanski L (2007) Soziologie der Abtreibung. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
7.
Zurück zum Zitat Boorse C (1975) On the distinction between disease and illness. Philos Public Aff 5:49–68 Boorse C (1975) On the distinction between disease and illness. Philos Public Aff 5:49–68
8.
Zurück zum Zitat Boorse C (1977) Health as a theoretical concept. Philos Sci 44:542–573CrossRef Boorse C (1977) Health as a theoretical concept. Philos Sci 44:542–573CrossRef
9.
Zurück zum Zitat Chalubinski KM, Husslein P (2006) Normale Geburt. In: Schneider H, Husslein P, Schneider KTM (Hrsg) Die Geburtshilfe. Springer, Berlin, S 595–616 Chalubinski KM, Husslein P (2006) Normale Geburt. In: Schneider H, Husslein P, Schneider KTM (Hrsg) Die Geburtshilfe. Springer, Berlin, S 595–616
12.
Zurück zum Zitat Dörpinghaus S (2010) Was Hebammen erspüren. Mabuse, Frankfurt a. M. Dörpinghaus S (2010) Was Hebammen erspüren. Mabuse, Frankfurt a. M.
13.
Zurück zum Zitat Duden B (2008) Gebären ohne Angst. Weleda Hebammenforum 3:11–14 Duden B (2008) Gebären ohne Angst. Weleda Hebammenforum 3:11–14
14.
Zurück zum Zitat Eirich M, Taschner U (2010) Wie sicher sind Hausgeburten? Dr. med. Mabuse 35(183):34–37 Eirich M, Taschner U (2010) Wie sicher sind Hausgeburten? Dr. med. Mabuse 35(183):34–37
15.
Zurück zum Zitat Foucault M (1988) Die Geburt der Klinik. Fischer, Frankfurt a. M. Foucault M (1988) Die Geburt der Klinik. Fischer, Frankfurt a. M.
16.
Zurück zum Zitat Gehring P (2001) Kann es ein Eigentum am menschlichen Körper geben? In: Schürmann V (Hrsg) Menschliche Körper in Bewegung. Campus, Frankfurt a. M., S 41–64 Gehring P (2001) Kann es ein Eigentum am menschlichen Körper geben? In: Schürmann V (Hrsg) Menschliche Körper in Bewegung. Campus, Frankfurt a. M., S 41–64
17.
Zurück zum Zitat Haucke K (2006) Mitgift, Leistung, Anerkennung. Ein philosophischer Vorschlag für ein integrales Verständnis menschlicher Würde. Ethica 14(3):227–254 Haucke K (2006) Mitgift, Leistung, Anerkennung. Ein philosophischer Vorschlag für ein integrales Verständnis menschlicher Würde. Ethica 14(3):227–254
18.
Zurück zum Zitat Husslein P (2004) Perspektiven der Geburtshilfe unter besonderer Berücksichtigung der „Hebammengeburtshilfe“. Wien Klin Wochenschr 116:347–349PubMedCrossRef Husslein P (2004) Perspektiven der Geburtshilfe unter besonderer Berücksichtigung der „Hebammengeburtshilfe“. Wien Klin Wochenschr 116:347–349PubMedCrossRef
19.
Zurück zum Zitat Husslein P (2008) Der Kreißsaal im Jahr 2015. Gynäkologe 41:694–700CrossRef Husslein P (2008) Der Kreißsaal im Jahr 2015. Gynäkologe 41:694–700CrossRef
20.
Zurück zum Zitat Husslein P, Langer M (2000) Elektive Sectio vs. vaginale Geburt – ein Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe? Gynäkologe 33:849–856CrossRef Husslein P, Langer M (2000) Elektive Sectio vs. vaginale Geburt – ein Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe? Gynäkologe 33:849–856CrossRef
21.
Zurück zum Zitat Knape N (2010) Sectio vs. Spontangeburt: ökonomische Aspekte. Hebamme 23:176–182CrossRef Knape N (2010) Sectio vs. Spontangeburt: ökonomische Aspekte. Hebamme 23:176–182CrossRef
22.
Zurück zum Zitat Kolip P (2007) Ein Schnitt ins Leben. Der Kaiserschnitt aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht. Weleda Hebammenforum 17:4–8 Kolip P (2007) Ein Schnitt ins Leben. Der Kaiserschnitt aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht. Weleda Hebammenforum 17:4–8
23.
Zurück zum Zitat Kuhlmann A (1996) Abtreibung und Selbstbestimmung. Fischer, Frankfurt a. M. Kuhlmann A (1996) Abtreibung und Selbstbestimmung. Fischer, Frankfurt a. M.
24.
Zurück zum Zitat Langer M (2006) Ethische Probleme in der Geburtshilfe. In: Schneider H, Husslein P, Schneider KTM (Hrsg) Die Geburtshilfe. Springer, Berlin, S 1016–1026 Langer M (2006) Ethische Probleme in der Geburtshilfe. In: Schneider H, Husslein P, Schneider KTM (Hrsg) Die Geburtshilfe. Springer, Berlin, S 1016–1026
25.
Zurück zum Zitat Lutz U, Kolip P (2006) Die GEK-Kaiserschnittstudie. Asgard, St. Augustin Lutz U, Kolip P (2006) Die GEK-Kaiserschnittstudie. Asgard, St. Augustin
26.
Zurück zum Zitat Oblasser C, Ebner U, Wesp G (2007) Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht. Edition Riedenburg, Salzburg Oblasser C, Ebner U, Wesp G (2007) Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht. Edition Riedenburg, Salzburg
27.
Zurück zum Zitat Paul NW (2006) Gesundheit und Krankheit. In: Schulz S, Steigleder K, Fangerau H, Paul NW (Hrsg) Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Suhrkamp, Frankfurt a. M., S 131–142 Paul NW (2006) Gesundheit und Krankheit. In: Schulz S, Steigleder K, Fangerau H, Paul NW (Hrsg) Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Suhrkamp, Frankfurt a. M., S 131–142
28.
Zurück zum Zitat Paul NW (2006) Medizintheorie. In: Schulz S, Steigleder K, Fangerau H, Paul NW (Hrsg) Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Suhrkamp, Frankfurt a. M., S 59–73 Paul NW (2006) Medizintheorie. In: Schulz S, Steigleder K, Fangerau H, Paul NW (Hrsg) Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Suhrkamp, Frankfurt a. M., S 59–73
29.
Zurück zum Zitat Paul NW (2010) Medizinische Prädiktion, Prävention und Gerechtigkeit: Anmerkungen zu ethischen Dimensionen eines biomedizinischen Ideals. Ethik Med 22:191–205CrossRef Paul NW (2010) Medizinische Prädiktion, Prävention und Gerechtigkeit: Anmerkungen zu ethischen Dimensionen eines biomedizinischen Ideals. Ethik Med 22:191–205CrossRef
30.
Zurück zum Zitat Rockenschaub A (2001) Gebären ohne Aberglaube. Facultas, Wien Rockenschaub A (2001) Gebären ohne Aberglaube. Facultas, Wien
31.
Zurück zum Zitat Schneider I (2003) Gesundheit und Selbstbestimmung aus frauenpolitischer Perspektive. In: Schücking BA (Hrsg) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. V&R unipress, Göttingen, S 69–91 Schneider I (2003) Gesundheit und Selbstbestimmung aus frauenpolitischer Perspektive. In: Schücking BA (Hrsg) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. V&R unipress, Göttingen, S 69–91
32.
Zurück zum Zitat Schücking BA (2003) Kinderkriegen und Selbstbestimmung. In: Schücking BA (Hrsg) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. V&R unipress, Göttingen, S 21–35 Schücking BA (2003) Kinderkriegen und Selbstbestimmung. In: Schücking BA (Hrsg) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. V&R unipress, Göttingen, S 21–35
33.
Zurück zum Zitat Schücking BA (2004) Selbstbestimmt und risikolos? „Wunschkaiserschnitt“. Dr. med. Mabuse 29(148):27–30 Schücking BA (2004) Selbstbestimmt und risikolos? „Wunschkaiserschnitt“. Dr. med. Mabuse 29(148):27–30
34.
Zurück zum Zitat Schumann M (2006) Westdeutsche Hebammen zwischen Hausgeburtshilfe und klinischer Geburtsmedizin (1945–1989). In: Bund Deutscher Hebammen (Hrsg) Zwischen Bevormundung und beruflicher Autonomie. Die Geschichte des Bundes Deutscher Hebammen. Karlsruhe, S 113–172 Schumann M (2006) Westdeutsche Hebammen zwischen Hausgeburtshilfe und klinischer Geburtsmedizin (1945–1989). In: Bund Deutscher Hebammen (Hrsg) Zwischen Bevormundung und beruflicher Autonomie. Die Geschichte des Bundes Deutscher Hebammen. Karlsruhe, S 113–172
35.
Zurück zum Zitat Schwarz C (2008) Entwicklung der geburtshilflichen Versorgung am Beispiel geburtshilflicher Interventionsraten 1984–1999 in Niedersachsen. Genehmigte Dissertation, Technische Universität Berlin Schwarz C (2008) Entwicklung der geburtshilflichen Versorgung am Beispiel geburtshilflicher Interventionsraten 1984–1999 in Niedersachsen. Genehmigte Dissertation, Technische Universität Berlin
36.
Zurück zum Zitat Tomaselli S (2008) Einmal Kaiserschnitt, immer Kaiserschnitt? Deutsche Hebammenzeitschrift 2:14–20 Tomaselli S (2008) Einmal Kaiserschnitt, immer Kaiserschnitt? Deutsche Hebammenzeitschrift 2:14–20
37.
Zurück zum Zitat Wagner M (2003) Fische können das Wasser nicht sehen – Die Notwendigkeit einer Humanisierung der Geburt. In: Schücking BA (Hrsg) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. V&R unipress, Göttingen, S 47–67 Wagner M (2003) Fische können das Wasser nicht sehen – Die Notwendigkeit einer Humanisierung der Geburt. In: Schücking BA (Hrsg) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. V&R unipress, Göttingen, S 47–67
Metadaten
Titel
Legitimationsprobleme moderner Geburtsmedizin
verfasst von
Dr. phil. habil. Kai Haucke
Natalie Dippong, M.A.
Publikationsdatum
01.03.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 1/2012
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-011-0131-2

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2012

Ethik in der Medizin 1/2012 Zur Ausgabe

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.