Skip to main content

11.10.2023 | Leichte neurokognitive Störung | Nachrichten

Schlafstörungen und Schmerzen als Risikofaktoren

Kognitive Einbußen nach Op.: Auch Jüngere gefährdet?

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Das Risiko, nach einem operativen Eingriff kognitiv beeinträchtigt zu sein, betrifft möglicherweise auch Patienten mittleren Alters. Ein Team aus China hat die postoperativen Verläufe anhand einer subjektiven Skala untersucht. Dabei waren ausgeprägte kognitive Verschlechterungen vor allem mit präoperativen Schlafstörungen, depressiven Symptomen und Schmerzen assoziiert.

Literatur

Yang L et al. Postsurgery Subjective Cognitive and Short-Term Memory Impairment Among Middle-Aged Chinese Patients. JAMA Network Open 2023;6(10):e2336985; https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2023.36985

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

Schlafapnoe – Einfach erkennen. Individuell behandeln.

  • Content Hub

Schlafapnoe verhindert gesunden Schlaf und trägt zur Entstehung bzw. Manifestierung von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Schlaganfällen bei. Einfache Diagnostiktools helfen, frühzeitig das Risiko zu minimieren und individuelle Therapieansätzen umzusetzen.

ResMed Germany Inc.
ANZEIGE

Geschlechtsspezifische OSA: Frauen brauchen individuelle Ansätze

OSA ist ein ernstes öffentliches Gesundheitsproblem mit weitreichenden Folgen. Trotz etablierter Behandlungsmethoden zeigt sich, dass Frauen in Diagnose und Therapie anders betrachtet werden müssen als Männer. Geschlechtsspezifische Unterschiede bei OSA haben wichtige Implikationen für die klinische Praxis.

ANZEIGE

13 % geringeres Mortalitätsrisiko bei OSA durch PAP-Therapie

Eine aktuelle Studie [1] von Wissenschaftler:innen verschiedener Institute mit über 22.000 Schlafapnoe-Patient:innen zeigt ein deutlich geringeres Sterberisiko bei Patient:innen mit PAP-Therapie im Vergleich zu Patient:innen ohne Therapie*.

Passend zum Thema

ANZEIGE

Depressiv durch Fleischverzicht?

Vegetarische oder vegane Ernährungsweisen können mit positiven gesundheitlichen Effekten assoziiert sein, z. B. mit niedrigeren Cholesterinspiegeln und geringerem Typ-2-Diabetes-Risiko. Metaanalysen zeigen, dass Fleischverzicht mit einem signifikant erhöhten Depressionsaufkommen verbunden sein kann. Doch gibt es hier tatsächlich einen kausalen Zusammenhang?

ANZEIGE

Depressionen: Diagnostik & Therapie leicht gemacht

Ein 72-Jähriger zeigt körperliche Auffälligkeiten, schiebt diese jedoch anfangs auf seine COPD-Erkrankung. Steckt hinter den Symptomen eine Depression? Prof. Dr. med. Hans-Peter Volz, Würzburg, erläutert, wie er in diesem Fall diagnostisch und therapeutisch vorgehen würde.

ANZEIGE

Depression behandeln. Natürlich.

Hier erhalten Sie Updates zum aktuellen Stand der Wissenschaft bei der Therapie von Depressionen. Insbesondere sind dort detaillierte Erklärungen zum Wirkmechanismus von hochdosiertem Johanniskraut-Extrakt zu finden. Schauen Sie vorbei!

Bayer Vital GmbH