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Hernienchirurgie der Leiste

CME: Hydrozele – abwarten oder operieren?

Die Unterscheidung zwischen einer primären und einer sekundären Hydrozele ist unerlässlich für die weitere Therapie. Sollte eine Behandlung notwendig sein, stehen offene sowie laparoskopische Methoden mit guten Ergebnissen zur Verfügung. Empfehlungen zu Differenzialdiagnostik und den möglichen operativen Methoden, lesen Sie im CME-Beitrag.

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Kasuistiken

Relikt aus der Kindheit verursacht Leistenschmerz bei Frau

Eine Schwellung bis unter das linke Leistenband nimmt bei einer 64-jährigen Patientin seit einigen Monaten immer mehr zu, so wie ihre Schmerzen in den letzten Wochen. Eine sichtbare Rötung oder Überwärmung ist nicht vorhanden, aber eine kleine Bruchlücke tastbar. Ursache war etwas, was eigentlich im ersten Lebensjahr verschwunden sein sollte.

Femoralhernie? Lymphknoten? Appendix? Dieser Fall ist eine Rarität

Der Patient ist 80 Jahre alt und stellt sich aufgrund einer seit drei Jahren bestehenden, nur punktuell schmerzenden Schwellung im Bereich der rechten Leiste vor. Eine Lymphknotenschwellung ist es nicht. In der CT des Abdomens wird eine Hernierung von intraperitonealem Fett mit der Appendix in einer Inguinalhernie festgestellt.

Seltener Befund: Als Skrotalhernie getarnter maligner Tumor

Ein 63-jähriger Patient stellte sich mit einer seit 8 Monaten größenprogredienten Raumforderung im rechten Skrotum ambulant urologisch vor. Er habe keine Schmerzen, sei aber inzwischen deutlich eingeschränkt in der Bewegung und insbesondere beim Sitzen, was seine berufliche Tätigkeit als Baggerfahrer unmöglich mache. Wie lautet Ihre Diagnose?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Ambulantisierung in der Hernienchirurgie in Deutschland

Die Ambulantisierung in der Hernienchirurgie ist aktuell durch neue gesetzliche Vorgaben (Stichwort Hybrid-DRG [„diagnosis related groups“]) eine große Herausforderung für die Patienten und die behandelnden Ärzte in Deutschland. Trotz großer …

Aktuelle Trends bei der laparoskopischen Hernienoperation im Kindesalter

Leistenhernien gehören zu den häufigsten chirurgischen Pathologien bei Kindern. In den letzten Jahren kamen vermehrt laparoskopische Verfahren zur Anwendung, mit dem großen Vorteil, intraoperativ auch die Gegenseite überprüfen zu können. An der …

Vorgaben, Zielvorstellungen, Motive, Haltungen und Denken zum ambulanten Operationsprofil der Allgemein- und Viszeralchirurgie

Die Ausgaben für Gesundheitskosten sind trotz Einführung des DRG („diagnosis-related groups“)-Systems und Förderung des Wettbewerbs durch großflächige Privatisierungen der Kliniken in Deutschland weiter gestiegen. Da in Deutschland Patienten im …

Leistenhernienoperationen – immer ambulant?

Leistenhernienoperationen stellen mit ca. 300.000 Eingriffen jährlich in der DACH-Region die häufigste Operation überhaupt dar. Trotz des bekundeten politischen Willens und des zunehmenden Drucks der Gesetzgeber zur Vermeidung kostenintensiver stationärer Behandlungen, so viele Operationen wie möglich ambulant durchzuführen, spielt in der DACH-Region die ambulante Versorgung von Leistenhernien bislang nur eine untergeordnete Rolle.

Leistenhernien bei Säuglingen und Kindern

Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die Epidemiologie, Pathogenese und klinischen Merkmale von kindlichen Leistenhernien sowie über gängige Therapieverfahren und potenzielle Komplikationen. Etwaige intraoperative Besonderheiten und Sonderfälle werden ebenfalls diskutiert.

Buchkapitel zum Thema

Abdominelle Hernien

Unter einer Hernie versteht man eine sackartige Ausstülpung des Peritoneums durch eine präformierte oder sekundär entstandene Lücke. In die Aussackung können sich intraabdominelle oder retroperitoneale Organe und Strukturen verlagern.Äußere …

Komplikationen in der Hernienchirurgie

Zwar gelten Hernienoperationen in der Regel als Ausbildungseingriffe, jedoch sind sie durchaus nicht als trivial anzusehen. Dies wird durch gravierende und für den Patienten unter Umständen mit ernsten Langzeitfolgen sowie eingeschränkter Lebensqualität behaftete Komplikationen verdeutlicht.

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Neu im Fachgebiet Chirurgie

Mit Lidocain kommt der Darm nicht schneller in Schwung

Verzögertes Wiederanspringen der Darmfunktion ist ein Hauptfaktor dafür, wenn Patientinnen und Patienten nach einer Kolonresektion länger als geplant im Krankenhaus bleiben müssen. Ob man diesem Problem mit Lidocain vorbeugen kann, war Thema einer Studie.

Kein Unterschied bei inadäquaten Schocks zwischen ICD-Typen

Inadäquate Schockabgaben sind ein unerwünschter Effekt der Therapie mit implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren. Subkutanen Geräten haftet dabei der Ruf an, dafür besonders anfällig zu sein. Die PRAETORIAN-Forschungsgruppe ist dem nachgegangen.

DCIS: Ist ein Verzicht auf eine Operation möglich?

Die COMET-Studie zeigt, dass aktives Monitoring bei Patientinnen mit duktalem Carcinoma in situ (DCIS) hinsichtlich der kumulativen Zwei-Jahres-Rate an ipsilateralen invasiven Karzinomen der leitliniengerechten Standardbehandlung nicht unterlegen ist. Dennoch wird von einem Verzicht auf eine Operation abgeraten, wie in einem begleitenden Editorial betont wird.

Soll man bei Cholezystektomie routinemäßig cholangiografieren?

Eine US-Studie scheint den Befürwortern einer routinemäßigen intraoperativen Cholangiografie im Rahmen einer Cholezystektomie Recht zu geben. Die Studienkommentatoren in JAMA Surgery sparen jedoch nicht mit Kritik.

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