Insbesondere bei jüngeren Menschen sollte bei Rückenschmerzen differenzialdiagnostisch an eine Spondyloarthritis gedacht werden. Diese Patientinnen und Patienten profitieren von einer frühzeitigen Therapie.
Nackenschmerzen zählen zu den häufigsten Beratungsanlässen. Um ein evidenzbasiertes Management von Diagnostik und Therapie zu unterstützen, wurde die S3-Leitlinie „Nicht-spezifische Nackenschmerzen“ entwickelt. Im Rahmen eines Praxistests wurde sie auf Akzeptanz, Praktikabilität und Implementierbarkeit erprobt.
Obwohl unspezifische Rückenschmerzen häufig eine günstige Prognose aufweisen, berichten aktuelle Studien über ein erhöhtes Risiko für eine Chronifizierung bei wiederholten Schmerzepisoden. Welche Optionen stehen in der Schmerztherapie zur Verfügung? Welche Evidenz gibt es für NSAR, Opioide und Bewegungstherapie?
Regelmäßiges Beckenbodentraining kann viele Beschwerden vorbeugen und entgegenwirken. Worauf kommt es bei dieser oft unterschätzten Therapieform an und wann ist sie besonders hilfreich? Eine Physiotherapeutin plädiert für eine multiprofessionelle Versorgung z.B. bei chronischen Schmerzen, Inkontinenz oder Organprolaps.
In diesem Kapitel werden alle gängigen Methoden der Schmerztherapie beschrieben, angefangen mit der medikamentösen Therapie. Es werden nicht nur spezielle Einsatzgebiete von Wirkstoffen vorgestellt sondern auch auf die damit verbundenen Gefahren …
Bei den verschiedenen Spielformen des Bergsteigens – vom leichten Bergwandern bis zum Expeditionsbergsteigen – treten orthopädische Probleme gehäuft an der unteren Extremität und am Rücken auf. Dabei sind besonders die Kniegelenke betroffen. Nicht …
In diesem Kapitel sind verschiedene Formen von Schmerzzuständen (»Algien« und »Pathien«) der Muskulatur, Nerven, Gelenke und der Wirbelsäule zusammengefasst, die vom Patienten oftmals als »Rheuma« bezeichnet werden. Darunter sind sowohl …
Rückenschmerz ist ein Symptom, aber keine Diagnose. Die Versuche, den Rückenschmerz zeitlich oder anatomisch zu erfassen, sind unbefriedigend und werden der Multidimensionalität des Rückenschmerzes nicht gerecht. Eine Einteilung in …
Ob Patienten und Patientinnen, die wegen einer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion bereits einen RAS-Inhibitor und einen Betablocker erhalten, erst einen Mineralokortikoidantagonisten oder einen SGLT-2-Inhibitor dazubekommen, könnte sich Registerdaten zufolge auf das Mortalitätsrisiko auswirken.
Eines systematischen Reviews mit Metaanalyse zufolge gibt rund jeder Zehnte weltweit an, unter einer Nicht-Zöliakie-Gluten- beziehungsweise Weizensensitivität (NZGWS) zu leiden. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind besonders häufig betroffen.
Erhalten Personen mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern DOAK und zugleich interagierende Antiarrhythmika, welche die DOAK-Spiegel steigern, nimmt das Risiko für schwere Blutungen um rund 30% zu. Besonders kritisch ist ein gleichzeitiger Start beider Arzneien.
Hoher Blutdruck ist bei Kindern und Jugendlichen in Europa offenbar stark verbreitet. Ein internationales Team fordert: Häufiger messen und frühzeitig intervenieren, vor allem bei Adipositas!
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