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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 4/2014

01.11.2014 | Originalarbeit

Leugnen bei inhaftierten Sexualstraftätern

Ursachen, Korrelate und Konsequenzen

verfasst von: Johann Endres, Maike M. Breuer

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 4/2014

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Zusammenfassung

Das Leugnen der Tatvorwürfe ist bei Sexualstraftätern nicht selten und gilt vielfach als Behandlungshindernis und als Indikator für ein erhöhtes Rückfallrisiko. Beides ist jedoch in der neueren Literatur umstritten. Nach dem „Risk-need-responsivity“(RNR)-Modell von Andrews und Bonta liegt es nahe, Leugnen nicht als Risikofaktor, sondern als Problem der Ansprechbarkeit aufzufassen. Bei 1381 in den Jahren ab 2004 aus dem bayerischen Strafvollzug entlassenen Sexualstraftätern bestätigte sich, dass Leugner selten an Behandlungsmaßnahmen teilnahmen und seltener Vollzugslockerungen erhielten oder vorzeitig entlassen wurden. Der Anteil der Leugner war größer bei Zuwanderern, bei Verheirateten und bei älteren Tätern. Von 833 bis Ende 2008 Entlassenen lagen Daten zur Rückfälligkeit (Bundeszentralregisterauszüge) vor; der Katamnesezeitraum betrug zwischen 5 und 9 Jahren. Es ergaben sich keinerlei Zusammenhänge zwischen dem Leugnen und verschiedenen Rückfallkriterien. Diskutiert werden die Implikationen dieser Ergebnisse für die Vollzugspraxis, insbesondere der Bedarf an Behandlungsmaßnahmen, die auch für leugnende Täter geeignet sind.
Fußnoten
1
Nachfolgend wird durchgehend, dem verbreiteten Sprachgebrauch folgend, dieses Abstreiten als „Leugnen“ bezeichnet, obwohl dieser Begriff impliziert, dass ein zutreffender Vorwurf abgestritten wird, und sich Justizirrtümer nicht völlig ausschließen lassen.
 
2
Wir danken Frau Simone Haas, die im Rahmen ihrer Diplomarbeit die Reliabilität des Erhebungsinstruments untersucht hat, für diese Analysen.
 
3
Wir danken den Fachdiensten der bayerischen Justizvollzugsanstalten für die Datenerhebung.
 
4
Im Hintergrund könnten zwei historische Traditionslinien, eine rechtliche und eine religiöse, wirksam sein: In vormodernen Rechtssystemen, in denen die kriminalistische Technik des Sachbeweises wenig entwickelt ist, kommt regelmäßig dem Geständnis des Beschuldigten eine zentrale Funktion für den Schuldspruch zu. So forderte die für die Rechtsentwicklung im Mitteleuropa der frühen Neuzeit sehr bedeutsame Constitutio Criminalis Carolina, die „Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V. von 1532“ [27], falls nicht zwei belastende Aussagen von zuverlässigen Augenzeugen vorlagen, zwingend das Geständnis des Beschuldigten als Voraussetzung einer Verurteilung – mit der fatalen Konsequenz, dass die Folter als Methode zur Erzwingung eines Geständnisses ins Zentrum des Ermittlungsverfahrens rückte. Dass das Publikum auch heute noch ein starkes Bedürfnis hat, durch das abschließende Geständnis die Schuld des überführten Täters noch einmal belegt zu bekommen, lässt auch die Dramaturgie vieler Fernsehkrimis erkennen. Eine zwei. Traditionslinie könnte im christlichen Verständnis von Buße und Sündenvergebung zu finden sein: Das katholische Bußsakrament macht die Vergebung und Versöhnung explizit vom vorherigen Sündenbekenntnis abhängig [26]. Beide Traditionslinien fordern also von einem Übeltäter das Eingestehen der eigenen Verfehlungen vor der weltlichen bzw. göttlichen Autorität. Ohne dieses Geständnis kann, sei es durch Bestrafung oder durch Vergebung, kein Schuldausgleich erfolgen. Im Licht der hier vorgetragenen Erkenntnisse hinsichtlich der Rückfallneigung stellt sich jedoch die Frage, ob diese Traditionen tatsächlich das Handeln der Akteure beeinflussen und ob sie valide psychologische Erkenntnisse beinhalten (Geständnis und Reue als wesentliche Vorbedingung einer dauerhaften Verhaltensänderung oder der Wiederherstellung des Rechtsfriedens).
 
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Metadaten
Titel
Leugnen bei inhaftierten Sexualstraftätern
Ursachen, Korrelate und Konsequenzen
verfasst von
Johann Endres
Maike M. Breuer
Publikationsdatum
01.11.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 4/2014
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-014-0271-6

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