Zum Inhalt
Erschienen in:

16.05.2025 | Lichen ruber | Blickdiagnose

Ihre Zunge hat einen Pelz angelegt

verfasst von: Dr. med. Matthias Möhrenschlager

Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 9/2025

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Eine 33-jährige Frau stellte sich mit einem seit über einem Jahr bestehenden, weiß-gelblichen Belag auf der Zungenoberfläche vor, der ihr keine ernsten Beschwerden bereitete. Die Medikamentenanamnese war leer. Alkohol und Kaffee konsumierte die Patientin selten und in geringen Mengen. Sie war allerdings Raucherin mit zehn Packungsjahren.
© M. Möhrenschlager
Metadaten
Titel
Ihre Zunge hat einen Pelz angelegt
verfasst von
Dr. med. Matthias Möhrenschlager
Publikationsdatum
16.05.2025
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 9/2025
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-025-4797-7

Neu im Fachgebiet HNO

PPI-Therapie bei Globusgefühl: Ist die Wirksamkeit lokalisationsabhängig?

Eine kleine koreanische Studie legt nahe, dass die empirische Therapie des Globus pharyngis mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) wirksamer ist, wenn die Beschwerden vom oberen Schlucktrakt herrühren.

Plattenepithel-Ca.: Adjuvante Add-On-Immuntherapie bisherigem Standard überlegen

Auf der ASCO-Jahrestagung wurde ein möglicher neuer Standard bei lokal fortgeschrittenem reseziertem Hochrisiko-Plattenepithelkarzinom im Kopf-/Hals-Bereich (LA-SCCHN) diskutiert. Die Anti-PD-1-Checkpoint-Inhibition mit Nivolumab als adjuvante Behandlungskomponente ergänzend zur Radiochemotherapie (RCT) konnte das krankheitsfreie Überleben verbessern.

Podcast

Trigeminusneuralgie – was hilft gegen die extremen Schmerzattacken?

Wie ein Blitz fährt plötzlich ein unerträglicher Schmerz ins Gesicht. Oft bleibt es nicht bei dieser einen Attacke. Der Leidensdruck bei einer Trigeminusneuralgie ist hoch, die Therapie kann eine Herausforderung sein. Ein Gespräch mit den beiden Koordinatorinnen der aktuellen Trigeminusleitlinie, Prof. Dr. Janne Gierthmühlen und Prof. Dr. Gudrun Goßrau.

Dysphagie: individuelle Betreuung gefragt

Schluckstörungen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und durch Mangelernährung und pulmonale Komplikationen zu einer erhöhten Mortalität führen. Umso wichtiger ist es, die Dysphagie in den Fokus der HNO-Heilkunde zu rücken.

Update HNO

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.