Erschienen in:
01.06.2007 | Leitthema
Lifestyle, erektile Dysfunktion, Hormone und metabolisches Syndrom
Möglichkeiten einer geschlechtsspezifischen männlichen Prävention
verfasst von:
Prof. Dr. F. Sommer, M.J. Mathers
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 6/2007
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Zusammenfassung
Deutsche Männer verhalten sich in vielerlei Hinsicht wenig gesundheitsbewusst und zeigen wenig Interesse an Vorsorge. Urologische Symptome können aber Anlass für einen Arztbesuch sein und eine Gesprächsmöglichkeit eröffnen. Modifizierbare Lifestylefaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen spielen bei Entwicklung, Progression oder Remission einer erektilen Dysfunktion (ED) aber auch bei kardiovaskulären Erkrankungen und dem metabolischen Syndrom eine Rolle. Daneben können die Auswirkungen eines altersbedingten Testosteronmangels die Gesundheit sowie die sexuelle Funktion des Mannes negativ beeinflussen. Empfehlungen zu Verhaltensänderungen im Rahmen eines ED-Managements und gegebenenfalls eine Testosteronsubstitution eröffnen dem Urologen Möglichkeiten einer breiten geschlechtsspezifischen Prävention für seine männlichen Patienten.