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Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen

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Gesundheitliche Ungleichheit

Die Forschung und Berichterstattung zur gesundheitlichen Ungleichheit hat sich lange Zeit vorwiegend auf die Bevölkerung im Erwerbsalter konzentriert. Kinder und Jugendliche sind erst in den letzten Jahren in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Entscheidenden Anteil daran hatten Sozial- und Armutsberichte, die eine zunehmende Ungleichheit der Lebensverhältnisse in Deutschland konstatieren und in Kindern und Jugendlichen die Hauptleidtragenden dieser Entwicklung sehen (BMGS 2005, BMFSFJ 2005, AWO 2000). Hingewiesen wird in diesem Zusammenhang u.a. auf das hohe Armutsrisiko der heranwachsenden Generation, das inzwischen deutlich über dem in der Erwachsenenbevölkerung liegt, weshalb bisweilen von einer „Infantilisierung der Armut“ (Hauser 1989) gesprochen wird. Weitere Anhaltspunkte geben die starke Abhängigkeit der Bildungsbeteiligung von der sozialen Herkunft und die hohe Jugendarbeitslosigkeit vor, die – aufgrund der Bedeutung für die spätere Positionierung auf dem Arbeitsmarkt und den resultierenden Einkommenschancen – auch unter dem Gesichtspunkt der Verfestigung sozialer Benachteiligung im Lebenslauf und „intergenerationaler Armutszirkel“ zu betrachtet sind (Altgeld et al. 2006).

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Lampert, T., Richter, M. (2009). Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen. In: Richter, M., Hurrelmann, K. (eds) Gesundheitliche Ungleichheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91643-9_12

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