Zusammenfassung
Die Entwicklung der CT-Technologie der letzten Jahre hat einerseits zu einer Verbesserung der Diagnostik, aber andererseits zu einer im Alltag kaum zu bewältigenden Bilderflut geführt. Eine CT-angiographische Untersuchung geht bspw. mit bis zu 5 000 axialen Bildern einher. Es liegt daher nah, solche Untersuchungen nicht mehr als eine Serie von Bildern zu betrachten, sondern primär als ein Volumen von Informationen. Entwicklungen der Computertechnologie und Bildbearbeitung ermöglichen es, durch verschiedene Techniken der 2-D- und 3-D-Visualisierung sowie durch automatische Nachverarbeitungsmethoden dem Radiologen die qualitative und quantitative Auswertung von CT-Datensätzen zu erleichtern. Auch die Ansprüche der zuweisenden Kliniker, insbesondere der chirurgischen Disziplinen, sind gestiegen: Es wird vom Radiologen nicht nur die korrekte Beurteilung der Untersuchung erwartet, sondern auch eine Bilddokumentation, die diese Beurteilung möglichst intuitiv und umfassend ersichtlich macht und den Kliniker in seiner Behandlungswahl unterstützt. Jede der in diesem Kapitel beschriebenen Methoden hat dabei ihre speziellen Vor- und Nachteile, sodass die jeweilige Auswahl dem Anwendungsbereich angepasst werden muss.
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Weiterführende Literatur
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Fornaro, J. (2011). Postprocessing. In: Wie funktioniert CT?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17803-0_5
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