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Public Health als Biopolitik. Eine Skizze

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Part of the book series: Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung ((SPGES))

Zusammenfassung

In diesem Beitrag werden zunächst ausgehend von den Konzepten Michel Foucault’s biopolitische Strategien von Old Public Health skizziert. Auf der Grundlage einer begrifflichen Präzisierung der Konzepte Normierung und Normalisierung und der Differenzierung verschiedener normalistischer Strategien werden Biopolitiken von New Public Health erörtert. Dabei wird Digitalisierung in Bezug auf Gesundheit fokussiert, welche in bisher unbekannter Weise die Produktion standardisierter Individuen nach ökonomischen Kriterien und die Expansion des Gesundheitsmarktes forciert.

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Notes

  1. 1.

    Die nationalsozialistische Gesundheitspolitik wurde institutionell, personell und normativ der rassenhygienischen Vernichtungspolitik unterstellt (Schmuhl 2011). Die Unfähigkeit dies nach dem 2. Weltkrieg aufzuarbeiten, trug zu einem anhaltenden Bruch mit Public Health-Traditionen bei.

  2. 2.

    Die Überlegungen beziehen sich nur auf einen Ausschnitt von Public Health, nämlich den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Steuerung von Gesundheitsversorgung und -vorsorge.

  3. 3.

    Die Normalisierungsgesellschaft ist eine Gesellschaft, in der sich entsprechend der orthogonalen Verknüpfung die Norm der Disziplin und die Norm der Regulierung miteinander verbinden, vgl. Foucault 2016, S. 299.

  4. 4.

    Dies liegt vor, wenn Individuen die Verantwortung und Schuld dafür zugewiesen wird, dass sie erkranken. Die Schuldzuweisung ist sehr verbreitet bei Krankheiten, die auf Lebensstilfaktoren zurückgeführt werden, z. B. bei Koronarer Herzkrankheit und Diabetes Typ II.

  5. 5.

    In späteren Arbeiten bezeichnet er sie auch als disziplinäre Normalisierung, vgl. Foucault 2016b, S. 55.

  6. 6.

    Google Scholar verzeichnet unter den Stichworten EHealth und Digitalisierung 3.600.000 Publikationen, davon 34.000 im Januar 2020.

  7. 7.

    Das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG) bildet die Grundlage für die erlassenen Verordnungen zur Eindämmung der Pandemie, z. B. Kontaktbeschränkungen oder Schließung von Hochschulen und Schulen.

  8. 8.

    Die ‚Datenspende-App‘ des RKI, die am 07.04.2020 veröffentlicht wurde, dient z. B. der Auswertung von Vitaldaten wie Körpertemperatur oder Pulsfrequenz, die durch Smartwatches oder Fitnessarmbänder aufgezeichnet werden.

  9. 9.

    Prüfungen von Gesichtsscans sind etwa Voraussetzung für den Zugang zu Hotels, Konsumgütern und Dienstleistungen oder dienen der Geldabbuchung; im geplanten Sozialkreditsystem spielen sie eine tragende Rolle. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/chinas-sozialkreditsystem-die-totale-kontrolle-15575861-p3.html. (Zugriff am 01.06.2020). Nicht zuletzt wurden sie zur Erfassung und Internierung der uigurischen Minderheit in Lagern eingesetzt. https://www.tagesschau.de/ausland/uiguren-china-101.html (Zugriff am 01.06.2020).

  10. 10.

    Bitkom-Präsident Berg etwa propagiert die Corona-Krise als Chance der Weichenstellung für eine „wirklich digitale Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft“ (Bitcom o. J., 1. Abs.).

  11. 11.

    Vgl. hierzu auch der Beitrag von Monika Urban in diesem Band.

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Brunnett, R. (2021). Public Health als Biopolitik. Eine Skizze. In: Schmidt-Semisch, H., Schorb, F. (eds) Public Health. Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30377-8_22

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