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HNO
Erschienen in: HNO 10/2010

01.10.2010 | Einführung zum Thema

Aktueller Stand der Tinnitusforschung und -therapie

verfasst von: PD Dr. B. Mazurek, Prof. Dr. G. Hesse

Erschienen in: HNO | Ausgabe 10/2010

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Auszug

Eine epidemiologische Studie der Deutschen Tinnitus-Liga [5] zum Phänomen Tinnitus in Deutschland zeigt eine Prävalenz von 3,9% und eine jährliche Inzidenz von etwa 250.000 neu hinzukommenden Patienten mit chronischem Tinnitus. In einem aktuellen Überblick von Henry et al. [2] liegt die auf epidemiologischen Studien verschiedener Länder basierende Tinnitusprävalenz schätzungsweise bei 10–15%. Bei hochgradig schwerhörigen bzw. ertaubten Patienten ist dieses Symptom noch deutlich häufiger anzutreffen. So besteht eine Prävalenz von Tinnitus bei Kandidaten für ein Kochlea-Implantat (CI) von 67–100% vor der Implantation. …
Literatur
1.
2.
Henry JA, Dennis KC, Schechter MA (2005) General review of tinnitus: prevalence, mechanisms, effects, and management. J Speech Lang Hear Res 48: 1204-1235CrossRefPubMed
3.
Jastreboff PJ, Hazell JW (1993) A neurophysiological approach to tinnitus: clinical implications. Br J Audiol 27: 7-17CrossRefPubMed
4.
Jastreboff PJ, Jastreboff MM (2000) Tinnitus retraining therapy (TRT) as a method for treatment of tinnitus and hyperacusis patients. J Am Acad Audiol 11: 162-177PubMed
5.
Pilgramm M, Rychlik R, Leibisch H et al (1999) Tinnitus in the Federal Republic of Germany: a representative epidemiological study. In: Hazell JW (Hrsg) Proceedings of the 6th International Tinnitus Seminar, Cambridge, UK. The tinnitus and hyperacusis center, London, S 64–67
Metadaten
Titel
Aktueller Stand der Tinnitusforschung und -therapie
verfasst von
PD Dr. B. Mazurek
Prof. Dr. G. Hesse
Publikationsdatum
01.10.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
HNO / Ausgabe 10/2010
Print ISSN: 0017-6192
Elektronische ISSN: 1433-0458
DOI
https://doi.org/10.1007/s00106-010-2176-9

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