Erschienen in:
01.05.2008 | Leitthema
Problemorientiertes Lernen
verfasst von:
Dr. S. Skelin, B. Schlueter, D. Rolle, G. Gaedicke
Erschienen in:
Monatsschrift Kinderheilkunde
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Ausgabe 5/2008
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Zusammenfassung
Zahlreiche Fakultäten weltweit setzen die Unterrichtsform des problemorientierten Lernens (POL) in ihren Curricula ein, bei der Studierende in Kleingruppen – ausgehend von einem konkreten Fall – Problemlösestrategien entwickeln. Hierbei wird nach definierten Arbeitsschritten, dem so genannten POL-Bogen, vorgegangen. Anders als beim klassischen Frontalunterricht vor großem Auditorium lernen die Studierenden selbstverantwortlich und kontextgebunden, was zu einer besseren Verankerung des Wissens führen soll. Der Rolle des Tutors kommt eine besondere Bedeutung zu, denn er fungiert – anders als im klassischen universitären Unterricht – als Moderator, der den inhaltlichen und gruppendynamischen Lernprozess begleitet und strukturiert.