Erschienen in:
01.11.2010 | CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung
Verletzungen der oberen Halswirbelsäule
Teil 1: Ligamentäre Verletzungen
verfasst von:
PD Dr. F. Kandziora, K. Schnake, R. Hoffmann
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 11/2010
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Zusammenfassung
Der vorliegende Weiterbildungsartikel stellt die ligamentären Verletzungen der oberen Halswirbelsäule und ihre Therapie dar. In der Diagnostik sind die funktionellen radiologischen Untersuchungen von besonderer Bedeutung. Eine Computertomographie kann knöcherne Zusatzverletzungen, die Magnetresonanztomographie diskoligamentäre, neuronale und vaskuläre Strukturen darstellen. Die traumatischen ligamentären Instabilitäten der oberen Halswirbelsäule können in 4 Hauptgruppen unterteilt werden: die okzipitozervikale Dislokation sowie die translatorische, axiale und rotatorische atlantoaxiale Instabilität. Die Häufigkeit, Einteilung, Diagnostik, Standardtherapie sowie Besonderheiten dieser einzelnen ligamentären Verletzungen werden dargestellt. Zudem wird auf Kombinationsverletzungen der oberen Halswirbelsäule eingegangen.