Skip to main content
Hauptrubriken
CME Facharzt-Training Webinare Zeitschriften Bücher e.Medpedia Podcast
Service
Jobbörse Info & Hilfe
Fachgebiete
Anästhesiologie Allgemeinmedizin Arbeitsmedizin Augenheilkunde Chirurgie Dermatologie Gynäkologie und Geburtshilfe HNO Innere Medizin Kardiologie Neurologie Onkologie und Hämatologie Orthopädie und Unfallchirurgie Pädiatrie Pathologie Psychiatrie Radiologie Rechtsmedizin Urologie Zahnmedizin
Themen
Klimawandel und Gesundheit Neues aus dem Markt COVID-19 Praxis und Beruf Seltene Erkrankungen GOÄ & EBM Panorama
Sammlungen
Kasuistiken Algorithmen & Infografiken Blickdiagnosen Arthropedia FlapFinder (für Dermatochirurgen) Videos Kongressberichterstattung Medizin für Apothekerinnen und Apotheker Für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Für Medizinstudierende

Live-Webinar: Aktuelle Leitlinien bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Konkret geht es um den Diabetes-Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen oder Risiken, die Herzinsuffizienz sowie die kardiovaskuläre Primär- und Sekundärprävention. Sind Sie hier schon auf dem neuesten Stand? Unsere Experten beleuchten, wo und warum das bisherige Procedere geändert werden soll und was in der Praxis sinnvoll ist. Holen Sie sich Ihr Update und 2 CME-Punkte beim MMW-Webinar am 24. April von 17.30 bis 19 Uhr. 
Erweiterte Suche
Anmelden
nach oben
Der Nervenarzt
Erschienen in: Der Nervenarzt 9/2010

01.09.2010 | Originalien

Zur Psychopathologie der Ich-Störungen

Geschichte und Phänomenologie

verfasst von: PD Dr. Dr. M. Bürgy, M.Sc.

Erschienen in: Der Nervenarzt | Ausgabe 9/2010

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die von Kurt Schneider unter den Ich-Störungen zusammengefassten Phänomene hatten immer schon eine besondere diagnostische Bedeutung bei der Schizophrenie. Während historisch der genauen Beschreibung und Abgrenzung psychopathologischer Symptome geringerer Wert beigemessen wurde, zielt die deskriptive Psychopathologie von Karl Jaspers und Kurt Schneider auf eine scharfe und zugleich differenzierte Grenzziehung zwischen psychotischen und nichtpsychotischen Störungen auf Symptomebene. Neuere Entwicklungen der Phänomenologie werden dargestellt, welche die Symptomentwicklung mit einbeziehen. Ein Depersonalisationserleben wird als Übergangsphänomen herausgestellt, das sich gegenüber der neurotischen Depersonalisation durch eine Störung der Meinhaftigkeit auszeichnet. Die Ich-Störungen geben Hinweis darauf, dass die Störung der Meinhaftigkeit als gemeinsamer Nenner schizophrener Erstrangsymptome aufgefasst werden kann.
Fußnoten
1
Diese Auffassungen aus dem Handbuchbeitrag über die Dementia praecox oder Gruppe der Schizophrenien von 1911 [9] werden von Bleuler nahezu wortwörtlich ins Lehrbuch von 1916 [10] übernommen.
 
2
Kurt Schneiders Denkens wächst organisch als Ergebnis unablässiger Korrektur nach der klinischen Erfahrung ([82] S. IV). Das kleine Heft Psychischer Befund und psychiatrische Diagnose [76] das von 1939–1944 in 3 Auflagen erschienen ist, hat 1946 Eingang in die Beiträge zur Psychiatrie [77] gefunden, die ab der 3. Auflage von 1950 in Klinische Psychopathologie [79] umbenannt wurden. Bis zur letzten von Kurt Schneider herausgegebenen 8. Auflage von 1967 hat er das Werk ständig weiter entwickelt.
 
3
Scharfetter unterscheidet 5 phänomenologische Dimensionen des Ich-Bewusstseins: Ich-Vitalität, Ich-Aktivität, Ich-Konsistenz, Ich-Demarkation und Ich-Identität, deren Konzeption sich an Jaspers anlehnt. Spitzers [86] Kritik trifft hier hart, wenn er anmerkt, dass Scharfetter nur ein komplexes Modell entwickelt, das den Anschluss an die klinisch-empirische Realität nicht mehr findet.
 
4
Erstmals setzte Mayer-Gross [52] 1932 die Ich-Störungen mit dem Erlebnis des Gemachten gleich und nahm damit die Definition Schneiders vorweg ( [52], S. 302).
 
5
Bei der Wahnwahrnehmung geht das erste Glied vom Wahrnehmenden zum wahrgenommenen Gegenstand, das zweite Glied vom wahrgenommenen Gegenstand zur abnormen Bedeutung ([82], S. 54).
 
6
In der französischen Literatur wird die Erlebnisweise, bei der ein Kranker Phänomene seines geistigen Lebens nicht mehr zu sich selbst in Beziehung setzt und als automatisch bezeichnet als Automatismus mentalis oder Syndrome de Cllèrambault bezeichnet [67].
 
Literatur
1.
American Psychiatric Association (1994) Diagnostic and statistical manual of mental disorders: DSM-IV. American Psychiatric Association, Washington
2.
Andreasen N (1984) Scale for the assessment of positive symptoms (SAPS). University of Iowa, Iowa City
3.
Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (2007) Das AMDP-System. Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde, 8. Aufl. Hogrefe, Göttingen
4.
Berger M (Hrsg) (2008) Psychische Erkrankungen, 3. Aufl. Urban & Fischer, München
5.
Berze J (1914) Die primäre Insuffizienz der psychischen Aktivität. Deuticke, Leipzig
6.
Blakemore SJ, Oakley DA, Frith CD (2003) Delusions of alien control in the normal brain. Neuropsychologia 41:1058–1067CrossRefPubMed
7.
Blakemore SJ, Smith J, Steel R et al (2000) The perception of self-produced sensory stimuli in patients with auditory hallucinations and passivity experiences: evidence for a breakdown in self-monitoring. Psychol Med 30:1131–1139CrossRefPubMed
8.
Blankenburg W (1988) Zur Psychopathologie des Ich-Erlebens Schizophrener. In: Spitzer M, Uehlein FA, Oepen G (Hrsg) Psychopathology and philosophy. Springer, Berlin Heidelberg New York, S 184–197
9.
Bleuler E (1911) Dementia praecox oder Gruppe der Schizophrenien. In: Aschaffenburg G (Hrsg) Handbuch der Psychiatrie, 4. Abteilung, 1. Hälfte. Deuticke, Leipzig
10.
Bleuler E (1916) Lehrbuch der Psychiatrie. Springer, Berlin Heidelberg New York
11.
Bleuler M (1983) Lehrbuch der Psychiatrie, 15. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York
12.
Bürgy M (2008) The concept of psychosis: historical and phenomenological aspects. Schizophr Bull 34:1200–1210CrossRefPubMed
13.
Bürgy M (2009) Zur Geschichte und Phänomenologie des Psychose-Begriffs: eine Heidelberger Perspektive (1913–2008). Nervenarzt 80:584–592CrossRefPubMed
14.
Cermolacce M, Naudin J, Parnas J (2007) The „minimal self“ in psychopathology: re-examining the self-disorders in the schizophrenia spectrum. Conscious Cogn 16:703–714CrossRefPubMed
15.
Conrad C (1958) Die beginnende Schizophrenie. Thieme, Stuttgart New York
16.
Dilling H, Mombour W, Schmidt MH (1991) (Hrsg) Internationale Klassifikation psychischer Störungen: ICD-10. Huber, Bern
17.
Dilling H, Reimer C, Arolt V (2001) Basiswissen Psychiatrie und Psychotherapie, 4. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York
18.
Emminghaus H (1878) Allgemeine Psychopathologie. Vogel, Leipzig
19.
Federn P (1952) Ich-Psychologie und die Psychosen. Huber, Bern
20.
Fletcher PC, Frith CD (2009) Perceiving is believing: a Bayesian approach to explaining the positive symptoms of schizophrenia. Nat Rev Neurosci 10:48–58CrossRefPubMed
21.
Frank W (2007) Psychiatrie, 15. Aufl. Elsevier, München
22.
Frith CD, Blakemore SJ, Wolpert DM (2000) Abnormalities in the awareness and control of action. Philos Trans R Soc Lond B Biol Sci 355:1771–1788CrossRefPubMed
23.
Frith CD, Blakemore SJ, Wolpert DM (2000) Explaining the symptoms of schizophrenia: abnormalities in the awareness of action. Brain Res Brain Res Rev 31:357–363CrossRefPubMed
24.
Frith CD, Done DJ (1988) Towards a neuropsychology of schizophrenia. Br J Psychiatry 153:437–443CrossRefPubMed
25.
Gross G, Huber G, Klosterkötter J, Linz M (1987) Bonner Skala für die Beurteilung von Basissymptomen. Springer, Berlin Heidelberg New York
26.
Gruhle HW (1913) Bleulers Schizophrenie und Kraepelins Dementia praecox. Z Ges Neurol Psychiatr 17:114–133CrossRef
27.
Gruhle HW (1932) Die Psychopathologie. In: Bumke O (Hrsg) Handbuch der Geisteskrankheiten. 5. Teil: Die Schizophrenie. Springer, Berlin Heidelberg New York, S 135–210
28.
Huber G (1983) Das Konzept substratnaher Basissymptome und seine Bedeutung für Theorie und Therapie schizophrener Erkrankungen. Nervenarzt 54:23–32PubMed
29.
Huber G, Gross G (1987) Kommentar. In: Schneider K (Hrsg) Klinische Psychopathologie, 9. Aufl. Thieme, Stuttgart New York, S 85–114
30.
Huber G, Gross G, Schüttler R (1979) Schizophrenie. Eine verlaufs- und sozialpsychiatrische Langzeitstudie. Springer, Berlin Heidelberg New York
31.
Huber H (2005) Psychiatrie. Lehrbuch für Studium und Weiterbildung, 7. Aufl. Schattauer, Stuttgart New York
32.
Husserl E (1900) Logische Untersuchungen. Erster Teil: Prolegomena zur reinen Logik. Niemeyer, Halle
33.
Janzarik W (1988) Strukturdynamische Grundlagen der Psychiatrie. Enke, Stuttgart
34.
Jaspers K (1913) Allgemeine Psychopathologie. Springer, Berlin Heidelberg New York
35.
Jaspers K (1946) Allgemeine Psychopathologie, 4. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York
36.
Jaspers K (1973) Allgemeine Psychopathologie, 9. unveränderte Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York
37.
Jung CG (1907) Über die Psychologie der Dementia Praecox: Ein Versuch. In: Gesammelte Werke. Band 3: Psychogenese der Geisteskrankheiten, 4. Aufl. Walter, Olten, S 1–170
38.
Kaiser S, Weisbrod M (2007) Intentionality as a link between the neuropsychology and the symptoms of schizophrenia. Psychopathology 40:221–228CrossRefPubMed
39.
Kant I (1980) Kritik der reinen Vernunft, Werkausgabe Bd 3, 4. Aufl. Suhrkamp, Frankfurt
40.
Kimhy D, Goetz R, Yale S et al (2005) Delusions in individuals with schizophrenia: factor structure, clinical correlates, and putative neurobiology. Psychopathology 38 338–344
41.
Kisker KP (1960) Der Erlebniswandel des Schizophrenen. Springer, Berlin Heidelberg New York
42.
Klosterkötter J (1988) Basissymptome und Endphänomene der Schizophrenie. Springer, Berlin Heidelberg New York
43.
Klosterkötter J (1992) Wie entsteht das schizophrene Kernsyndrom? Nervenarzt 63:675–682PubMed
44.
Kraepelin E (1899) Psychiatrie, Bd 2: Klinische Psychiatrie, 6. Aufl. Barth, Leipzig
45.
Kraepelin E (1913) Psychiatrie, Bd 3: Klinische Psychiatrie, 8. Aufl. Barth, Leipzig
46.
Krafft-Ebing R v (1879) Lehrbuch der Psychiatrie, Bd 2: Die spezielle Pathologie und Therapie des Irreseins. Enke, Stuttgart
47.
Kronfeld A (1922) Über schizophrene Veränderungen des Bewusstseins der Aktivität. Z Ges Neurol Psychiatr 74:15–68CrossRef
48.
Leube D, Pauly K (2007) Ich-Störungen. Psychologie. In: Kircher T, Gauggel S (Hrsg) Neuropsychologie der Schizophrenie: Symptome, Kognition, Gehirn. Springer, Berlin Heidelberg New York, S 484–495
49.
Lipps T (1901) Das Selbstbewusstsein, Empfindung und Gefühl. Bergmann, Wiesbaden
50.
Lipps T (1902) Vom Fühlen, Wollen und Denken. Barth, Leipzig
51.
Loftus J, Delisi LE, Crow TJ (2000) Factor structure and familiality of first-rank symptoms in sibling pairs with schizophrenia and schizoaffective disorder. Br J Psychiatry 177:15–19CrossRefPubMed
52.
Mayer-Gross W (1932) Die Klinik. In: Bumke O (Hrsg) Handbuch der Geisteskrankheiten. 5. Teil: Die Schizophrenie. Springer, Berlin Heidelberg New York, S 293–594
53.
Metzinger T (2005) Die Selbstmodell-Theorie der Subjektivität: Eine Kurzdarstellung in sechs Schritten. In: Herrmann C, Pauen M, Rieger J, Schicktanz S (Hrsg) Bewusstsein: Philosophie, Neurowissenschaften, Ethik. Fink, München, S 242–269
54.
Metzinger T (Hrsg) (2005) Bewusstsein. Beiträge aus der Gegenwartsphilosophie. Mentis, Paderborn
55.
Michal M, Beutel ME, Jordan J et al (2007) Depersonalization, mindfulness, and childhood trauma. J Nerv Ment Dis 195:693–696CrossRefPubMed
56.
Michal M, Sann U, Niebecker M et al (2004) Die Erfassung des Depersonalisations-Derealisations-Syndroms mit der deutschen Version der Cambridge Depersonalization Scale (CDS). Psychother Psychosom Med Psychol 54:367–374CrossRefPubMed
57.
Minkowski E (1928) Der geistige Automatismus. Nervenarzt 1:234–239
58.
Möller HJ, Laux G, Kapfhammer HP (Hrsg) (2008) Psychiatrie und Psychotherapie, Bd 1: Allgemeine Psychiatrie, 3. Aufl. Springer, Heidelberg
59.
Mullins S, Spence SA (2003) Re-examining thought insertion. Semi-structured literature review and conceptual analysis. Br J Psychiatry 182:293–298CrossRefPubMed
60.
Mundt C (1984) Der Begriff der Intentionalität und die Defizienzlehre von den Schizophrenien. Nervenarzt 55:582–588PubMed
61.
Nelson B, Yung AR, Bechdolf A, McGorry PD (2008) The phenomenological critique and self-disturbance: implications for ultra-high risk („prodrome“) research. Schizophr Bull 34:381–392CrossRefPubMed
62.
Oesterreich K (1910) Die Phänomenologie des Ich in ihren Grundproblemen, Bd 1. Barth, Leipzig
63.
Parnas J, Handest P (2003) Phenomenology of anomalous self-experience in early schizophrenia. Compr Psychiatry 44:121–134CrossRefPubMed
64.
Parnas J, Moller P, Kircher T et al (2005) EASE: Examination of anomalous self-experience. Psychopathology 38:236–258CrossRefPubMed
65.
Parnas J, Zahavi D (1992) The role of phenomenology in psychiatric classification and diagnosis. In: Maj M, Gaebel W, Lobez-Ibor JJ, Sartorius N (Hrsg) World Psychiatric Association series: psychiatric diagnosis and classification. Wiley, Chichester, S 137–162
66.
Pawar AV, Spence SA (2003) Defining thought broadcast. Semi-structured literature review. Br J Psychiatry 183:287–291CrossRefPubMed
67.
Peters UH (2007) Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie, 6. Aufl. Urban & Fischer, München
68.
Pukrop R, Klosterkötter J (2010) Neurocognitive indicators of clinical high-risk states for psychosis: a critical review of the evidence. Neurotox Res Apr 20. [Epub ahead of print]
69.
Raballo A, Sæbye D, Parnas J (2009) Looking at the schizophrenia spectrum through the prism of self-disorders: an empirical study. Schizophr Bull June 15. [Epub ahead of print]
70.
Sahner H (1970) Karl Jaspers. Rowohlt, Reinbek
71.
Saß H, Zaudig M, Houben I, Wittchen HU (1996) Zur Situation der operationalisierten Diagnostik in der deutschsprachigen Psychiatrie. In: Saß H, Wittchen HU, Zaudig M (Hrsg) Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen DSM-IV. Hogrefe, Göttingen, S IX-XXIV
72.
Sass LA, Parnas J (2003) Schizophrenia, consciousness, and the self. Schizophr Bull 29:427–444PubMed
73.
Scharfetter C (1995) Schizophrene Menschen: Diagnostik, Psychopathologie, Forschungsansätze, 4. Aufl. Beltz, Weinheim
74.
Schilder P (1914) Selbstbewusstsein und Persönlichkeitsbewusstsein. Springer, Berlin Heidelberg New York
75.
Schneider K (1921) Der Krankheitsbegriff in der Psychiatrie. Monatsschr Psych Neurol 49:154–159CrossRef
76.
Schneider K (1939) Psychischer Befund und psychiatrische Diagnose. Thieme, Leipzig
77.
Schneider K (1946) Beiträge zur Psychiatrie. Thieme, Wiesbaden
78.
Schneider K (1949) Notiz über Ichstörungen und Entfremdungen. Fortschr Neurol Psychiatr 17:343–347
79.
Schneider K (1950) Klinische Psychopathologie, 3. Aufl. Thieme, Stuttgart New York
80.
Schneider K (1956) Kraepelin und die gegenwärtige Psychiatrie. Fortschr Neurol Psychiatr 24:1–7PubMed
81.
Schneider K (1957) Primäre und sekundäre Symptome bei der Schizophrenie. Fortschr Neurol Psychiatr 25:487–490PubMed
82.
Schneider K (1987) Klinische Psychopathologie, 9. Aufl. Thieme, Stuttgart New York
83.
Schüle H (1878) Handbuch der Geisteskrankheiten. Hirschfeld, Leipzig
84.
Sierra M, Berrios GE (2000) The Cambridge depersonalization scale: a new instrument for the measurement of depersonalization. Psychiatry Res 93:153–164CrossRefPubMed
85.
Sierra M, Berrios GE (2001) The phenomenological stability of depersonalization: comparing the old with the new. J Nerv Ment Dis 189:629–636CrossRefPubMed
86.
Spitzer M (1988) Ich-Störungen: in search of a theory. In: Spitzer M, Uehlein FA, Oepen G (Hrsg) Psychopathology and philosophy. Springer, Berlin Heidelberg New York, S 167–183
87.
Störring G (1900) Vorlesungen über Psychopathologie. Engelmann, Leipzig
88.
Tölle R, Windgassen K (2006) Psychiatrie, 14. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York
89.
Volz A, Spring K, Frieboes RM (2005) Psychiatrie in Frage und Antwort, 6. Aufl. Elsevier, München
90.
Waters FA, Badcock JC (2008) First-rank symptoms in schizophrenia: reexamining mechanisms of self-recognition. Schizophr Bull 36:510−517CrossRefPubMed
91.
Weitbrecht HJ (1973) Psychiatrie im Grundriß, 3. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York
92.
Wernicke C (1906) Grundriß der Psychiatrie in klinischen Vorlesungen, 2. Aufl. Thieme, Leipzig
93.
Zahavi D, Parnas J (1998) Phenomenal consciousness and self-awareness: a phenomenological critique of representational theory. J Conscious Stud 5:687–705
Metadaten
Titel
Zur Psychopathologie der Ich-Störungen
Geschichte und Phänomenologie
verfasst von
PD Dr. Dr. M. Bürgy, M.Sc.
Publikationsdatum
01.09.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Der Nervenarzt / Ausgabe 9/2010
Print ISSN: 0028-2804
Elektronische ISSN: 1433-0407
DOI
https://doi.org/10.1007/s00115-010-3122-5

Weitere Artikel der Ausgabe 9/2010

Der Nervenarzt 9/2010 Zur Ausgabe

Leitthema

Evidenzbasierte Therapie der Depression

CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung

Beeinträchtigung der Sexualfunktion durch Psychopharmaka und psychotrope Substanzen

Übersichten

Die „zumutbare Willensanspannung“ in der sozialmedizinischen Begutachtung

Leitthema

Das Konzept der Entwicklung von S3-Leitlinien

Leitthema

Wenn Leitlinien auf Versorgungswirklichkeit treffen

Einführung zum Thema

S3-Leitlinie Unipolare Depression

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

18.04.2024 | Arterielle Hypertonie | Nachrichten

Antihypertensiva schützen auch alte Menschen noch vor Demenz

18.04.2024 | Pädiatrische Notfallmedizin | Nachrichten

Fünf Dinge, die im Kindernotfall besser zu unterlassen sind

17.04.2024 | Delir nicht substanzbedingt | Nachrichten

Delir kann Demenz begünstigen

16.04.2024 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten

Manche Gestagene können das Risiko für Meningeome erhöhen