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Erschienen in: Der Nervenarzt 5/2015

01.05.2015 | Historisches

Zur Geschichte der DDR-Fachzeitschrift Psychiatrie, Neurologie und medizinische Psychologie (1949–1990)

verfasst von: M. Teitge, PD Dr. E. Kumbier

Erschienen in: Der Nervenarzt | Ausgabe 5/2015

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Zusammenfassung

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der sowjetisch besetzten Zone die Gründung von Fachzeitschriften vorangetrieben, um sich gegenüber den anderen Besatzungsmächten zu profilieren. Da es ein eigenes Publikationsorgan für den Fachbereich der Psychiatrie und Neurologie zunächst nicht gab, musste eine konkurrenzfähige Zeitschrift gegründet werden, die ab 1949 unter dem Titel „Psychiatrie, Neurologie und medizinische Psychologie“ erschien. Die Zeitschrift wurde bis 1990 mehrheitlich in der DDR vertrieben. Die internationale Nachfrage war sehr gering. Von Beginn an wurde versucht, staatliche Einflüsse geltend zu machen. So zeigt sich die politische Verflechtung u. a. in der personellen Auswahl von Herausgebern und Redaktionsleitern sowie der engen Verzahnung zwischen der Fachgesellschaft für Psychiatrie und Neurologie der DDR und der Schriftleitung der Fachzeitschrift. Die hauptverantwortlichen Redakteure wie auch die publizierenden Wissenschaftler agierten dabei an der Schnittstelle von Politik und Wissenschaft. Trotzdem finden sich in der inhaltlichen Ausrichtung im internationalen Vergleich in vielen Bereichen Parallelen.
Fußnoten
1
Sowohl Anfragen beim Verlag de Gruyter als auch bei der Staatsbibliothek zu Berlin, in der die Verlagsunterlagen archiviert sind, blieben erfolglos.
 
2
Bonhoeffer leitete von 1912 bis zu seiner Emeritierung 1938 die Psychiatrische und Nervenklinik der Berliner Charité und wurde dort 1946 als ordentlicher Professor reaktiviert [34].
 
3
Zum Zeitschriftenwesen in der DDR und insbesondere der „Macht der Institutionen“ während der Zuständigkeit der SBZ (vgl. [18, 19]). In „Das Schicksal der DDR-Verlage – Die Privatisierung und ihre Konsequenzen“ stellt Links die Entwicklung des Verlagswesens in Ostdeutschland nach 1990 und auch die Geschichte der Verlage während des Bestehens der DDR dar [29].
 
4
Zu einer Klärung dieses Sachverhaltes konnten weder Anfragen bei der Wladimir Lindenberg-Gesellschaft e. V. noch ein Besuch in der Handschriftenabteilung der Berliner Staatsbibliothek, in der der persönliche Nachlass von Lindenberg aufbewahrt wird, beitragen. Ebenso enthielten Autobiographien und Biographien keine weiteren Anhaltspunkte [20, 21, 27, 28, 49]. Im Bundesarchiv fanden sich lediglich die im Text zitierten Angaben.
 
5
Die Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie entstand 1956 als eine von insgesamt sechs nationalen medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften in der DDR. Dem Vorstand gehörten u. a. die späteren Mitherausgeber Karl Leonhard (Berlin) und Dietfried Müller-Hegemann (Leipzig) an [22].
 
6
Mette wie auch Müller-Hegemann propagierten den sogenannten Pawlowismus. In den 1950er Jahren sollten sich Wissenschaft und Lehre stärker am sowjetischen Vorbild orientieren. Die Werke Pawlows wurden einseitig ausgelegt und die Errungenschaften der sowjetischen Psychiatrie und Neurologie herausgestellt (vgl. auch [6]).
 
7
Zu diesem Zeitpunkt kam Siegfried Schirmer (1927–2013) hinzu, der als Redakteur den Schriftverkehr führte. Schirmer war seit 1967 Leiter des Fachkrankenhauses für Neurologie und Psychiatrie in Teupitz und übernahm 1972 das Direktorat der Bezirksnervenklinik Brandenburg [10].
 
8
Nähere Angaben dazu finden sich in Sonja Süß „Politisch mißbraucht? Psychiatrie und Staatssicherheit in der DDR“, die sich auf einen IM-Bericht über eine „Konferenz zu Fragen der ideologischen Situation in den Fachgebieten Psychiatrie/Neurologie und Psychologie“ beziehen ([45], S. 323–327).
 
9
Bis 1971 fand sich auf dem Deckblatt der Zeitschrift noch der Hinweis auf die Mitwirkung zahlreicher Fachvertreter, darunter auch westdeutscher. Diese waren häufig Schüler Karl Bonhoeffers und werden zur Zweiten Berliner Schule gezählt: Walter Betzendahl (Kiel), Heinrich Scheller (Würzburg), Heinrich Christel Roggenbau (Wiesbaden), aber auch die in der DDR verbliebenen Johannes Suckow (Dresden), Hanns Schwarz (Greifswald) und Müller-Hegemann (Leipzig). Siehe zur Zweiten Berliner Schule auch [33]. Es kann vermutet werden, dass mit dem Ausscheiden Müller-Hegemanns auch hier aus o. g. Gründen ein Bruch vollzogen wurde, sodass sie ab 1972 nicht mehr erwähnt werden.
 
10
Bei der Analyse der Fachrichtung und dem Beitragsinhalt wurden alle wissenschaftlichen Beiträge einschließlich Buchbesprechungen (n = 7347) berücksichtigt. Mit einem Anteil von 38,3 % sind psychiatrische Themen behandelt worden, gefolgt von neurologischen Beiträgen in 34,2 % der Fälle.
 
11
Beiträge zu sozialpsychiatrischen Fragestellungen fanden sich zu einem Anteil von 0,5 % (n = 35) aller ausgewerteten Beiträge. Die Rodewischer Thesen waren dabei lediglich in einem Beitrag und die Brandenburger Thesen in drei Beiträgen Hauptthema.
 
12
Prinzipiell muss zwischen einer fachlichen und einer (öffentlichen) gesellschaftlichen Ebene unterschieden werden, auf denen über bestimmte Themen diskutiert oder eben nicht diskutiert werden konnte. An der Schnittstelle beider Ebenen wachten die Herausgeber über die Einhaltung der politischen Vorgaben, wobei hier vor allem den Fachgesellschaften eine wichtige Rolle zukam.
 
13
Als dem Ostblock zugehörige Länder wurden diejenigen Staaten aufgefasst, die dem Herrschaftsbereich der UdSSR untergeordnet waren, wohingegen die dem Westblock zugewiesenen Länder unter der Führung der USA standen. Die Herkunft aus der DDR oder BRD wurde gesondert erfasst, ohne dass noch eine zusätzliche Zuordnung zum Ost- bzw. Westblock erfolgte.
 
14
Allerdings zeigt der Schriftwechsel der Zeitschrift zwischen 1967 bis 1972, dass die Auswahl der Bücher von verschiedenen Aspekten abhing, u. a. von den Vorschlägen der Rezensenten selbst, die dadurch meist erst in den Besitz von Büchern aus dem westlichen Ausland kamen [HAB, 02.3/048–054].
 
15
Zur medizinischen Suizidforschung in der DDR und der Tabuisierungspolitik der DDR siehe die Untersuchung des Historikers Udo Grashoff [13]. Hier wird auch das Beispiel eines Manuskriptes von Helmut F. Späte (geb. 1936) erwähnt, das 1980 in der Psychiatrie, Neurologie und medizinische Psychologie abgelehnt worden war, da es konkrete Angaben zur Suizidhäufigkeit enthielt und eine Veröffentlichung deshalb auch in anderen Fachzeitschriften unterbunden wurde.
 
16
In den im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig befindlichen Firmenakten finden sich wie auch in dem weiterhin in Stuttgart ansässigen Hirzel-Verlag keine Informationen über die Gründe für das Einstellen der Zeitschrift.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Zur Geschichte der DDR-Fachzeitschrift Psychiatrie, Neurologie und medizinische Psychologie (1949–1990)
verfasst von
M. Teitge
PD Dr. E. Kumbier
Publikationsdatum
01.05.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Der Nervenarzt / Ausgabe 5/2015
Print ISSN: 0028-2804
Elektronische ISSN: 1433-0407
DOI
https://doi.org/10.1007/s00115-014-4198-0

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