Erschienen in:
01.05.2013 | Leitthema
Die Olekranonosteotomie
verfasst von:
PD Dr. R. Meier, F. Gohlke
Erschienen in:
Die Orthopädie
|
Ausgabe 5/2013
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Zusammenfassung
Mit zunehmendem Interesse an der Ellenbogenchirurgie entwickelte sich eine Vielzahl von Modifikationen dorsaler Zugänge, die sowohl eine optimale Beurteilung der Gelenkstrukturen als auch Schonung der Weichteile, insbesondere des M. triceps miteinander vereinen. Insbesondere in der Frakturversorgung ist die Olekranonosteotomie weit verbreitet, da sie eine hervorragende Übersicht über die Gelenkflächen bietet. Dieses Verfahren wird jedoch in der Literatur als technisch anspruchsvoll und komplikationsträchtig beschrieben. Im Vergleich zu konkurrierenden operativen Verfahren ist die Olekranonosteotomie daher nicht bei jeder Indikation der beste Zugang. Zu den verschiedenen intra- und extraartikulären Methoden der Osteotomie wurden auch verschiedene Techniken der Refixierung entwickelt, um mögliche Komplikationen zu verhindern und sichere Ergebnisse zu erzielen. Der Artikel beschreibt unterschiedliche Ansätze, analysiert Vor- und Nachteile und zeigt Lösungen und Alternativen auf.