Ein Skelett aus dem 10. Jh. n. Chr. mit zahlreichen Schädelverletzungen wurde gemeinsam durch Anthropologen und Rechtsmediziner untersucht. Es handelte sich um gut erhaltene Knochen eines Mannes im Alter von ca. 30 bis 40 Jahren, mit einer Körperhöhe zwischen 170 und 180 cm. Die Kopfverletzungen waren zeitnah zum Todeseintritt durch stumpfe sowie halbscharfe Gewalteinwirkung beigebracht worden und dürften zum Tod geführt haben. Der mögliche Hergang (Kampfverlauf) und die Tatwaffe(n) wurden durch eine interdisziplinäre forensisch-anthropologische Begutachtung rekonstruiert.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten