Erschienen in:
12.01.2018 | Schmerzsyndrome | Originalien
Interaktionelle Gruppentherapie bei stressinduzierten Schmerzstörungen
Funktion und Aufgaben des Therapeuten
verfasst von:
Johannes Dobersch, Martin grosse Holtforth, Ulrich T. Egle
Erschienen in:
Die Psychotherapie
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Ausgabe 3/2018
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Zusammenfassung
Patienten mit generalisierten, stressinduzierten Schmerzstörungen weisen neben den Schmerzen häufig starke Beeinträchtigungen des alltäglichen Funktionsniveaus und ausgeprägte, dysfunktionale Interaktionsmuster auf. Kognitiv-verhaltenstherapeutische Schmerzbewältigungsprogramme greifen bei dieser Patientengruppe meist zu kurz. Die interaktionelle (störungsspezifische) Gruppentherapie stellt eine Möglichkeit dar, dysfunktionale Interaktionsmuster so zu verändern, dass es zum Rückgang der Stressbelastung und damit der assoziierten Schmerzsymptomatik kommt. Hintergrund und zentrale Aspekte der Behandlungsmethode werden dargestellt.