Erschienen in:
01.11.2008 | Hauptreferate: Aktuelle Entwicklungen in der virtuellen Mikroskopie
Virtuelle Mikroskopie in Lehre und Ausbildung in der Pathologie
verfasst von:
Prof. Dr. H.P. Sinn, M. Andrulis, C. Mogler, P. Schirmacher
Erschienen in:
Die Pathologie
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Sonderheft 2/2008
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Zusammenfassung
Die Technik der virtuellen Mikroskopie (VM) erlaubt in gleicher Weise wie die konventionelle Mikroskopie das freie Begutachten histologischer Schnittpräparate am PC bei beliebiger Wahl der Bildausschnitte und der Vergrößerungen. Dies und die Möglichkeiten der Verknüpfung mit elektronischen Lehrinhalten und weiterführender Verlinkung macht die VM zum geeigneten Medium für Unterricht und Fortbildung in Pathologie in internetbasierenden Kurssystemen („E-Learning“). Anwendungen der VM in der Lehre betreffen kursbegleitendes Lernen („blended learning“) und Selbststudium im Internet sowie die Präsentation der VM im Kursraum bis hin zum Ersatz der Kursmikroskope durch PCs. Entscheidend für den Erfolg des Einsatzes der VM ist die didaktische Einbindung in entsprechend strukturierte virtuelle Kursräume und die interaktive Gestaltung der E-Learning-Inhalte. Weiterführende Anwendungen, die sich daraus ergeben bzw. darauf aufbauen, sind Lehrvideos bzw. Videoclips, „Podcasts“, SCORM-Module und Präsentation der VM mit interaktiven „Whiteboards“ im Kursraum.