Erschienen in:
01.02.2012 | Leitthema
Was können blinde Patienten mit dem subretinalen Alpha-IMS-Implantat im Alltag sehen?
Aktuelle Übersicht aus der Tübinger klinischen Studie
verfasst von:
Dr. K. Stingl, K.U. Bartz-Schmidt, D. Besch, F. Gekeler, U. Greppmaier, G. Hörtdörfer, A. Koitschev, T. Peters, H. Sachs, B. Wilhelm, E. Zrenner
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
|
Ausgabe 2/2012
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Ein subretinales visuelles Implantat ist ein Forschungsansatz, bei erblichen Netzhautdegenerationen im Endstadium die Photorezeptoren durch mikroelektronische Chips zu ersetzen. In einer klinischen Studie in Tübingen werden diese Implantate an blinden Freiwilligen geprüft. Durch Benutzen des Implantates in alltäglichen Situationen konnten bislang wertvolle visuelle Erfahrungen berichtet werden. Der subretinale Mikrochip vermittelt subjektiv nützliche Informationen sowohl im Nahbereich als auch in der Fernsicht.