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Erschienen in: Notfall +  Rettungsmedizin 8/2003

01.12.2003 | Schwerpunkt Rettungskette

Massenvergiftungen durch toxische Industrieprodukte und chemische Kampfstoffe

Maßnahmen zur Versorgung von Betroffenen

verfasst von: Dr. K. Kehe, L. Szinicz

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 8/2003

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Zusammenfassung

Die Anschläge mit Sarin in Matsumoto und Tokio (1994, 1995) und der befürchtete Einsatz von C-Waffen im letzten Irakkrieg haben die terroristische und militärische Bedrohung durch chemische Kampfstoffe oder toxische Industriechemikalien ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerufen. Als chemische Kampfstoffe bezeichnet man chemische Verbindungen, die für kriegerische Zwecke vorgesehen sind und den Gegner töten, handlungsunfähig machen oder schädigen sollen. Eine ernst zu nehmende Gefahrenquelle sind auch toxische Verbindungen, die in der chemischen Industrie oder anderweitig wirtschaftlich Verwendung finden und im Sinne chemischer Kampfstoffe oder für terroristische Anschläge genutzt werden können. Krankenhäuser sollten sich entsprechend der Bedrohungslage und ihrer Ressourcen auf eine solche Bedrohung vorbereiten. Die vorliegende Arbeit möchte Hilfestellung zu allgemeinen Schutzmaßnahmen des Krankenhauses in derartigen Szenarien geben. Darüber hinaus werden die wichtigsten Vergiftungen durch chemische Kampfstoffe in Klinik und Therapie vorgestellt.
Metadaten
Titel
Massenvergiftungen durch toxische Industrieprodukte und chemische Kampfstoffe
Maßnahmen zur Versorgung von Betroffenen
verfasst von
Dr. K. Kehe
L. Szinicz
Publikationsdatum
01.12.2003
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 8/2003
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-003-0612-z

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