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Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung 2/2018

19.10.2017 | Pflege | Originalarbeit

Gesundheitsförderung in Pflegeheimen

Sichtweisen von Entscheidern

verfasst von: Prof. Dr. Beate Blättner, Katharina Ponomarew, Katharina Kraemer, Sabrina Griesel, Stefanie Roß-Stabernack, Kerstin Krüger

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 2/2018

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Zusammenfassung

Hintergrund

Pflegekassen sollen gesundheitsfördernde Organisationsentwicklungsprozesse zur Stärkung gesundheitlicher Ressourcen von stationär Pflegebedürftigen anregen. Es interessierten die Sichtweisen von Entscheidern in den Pflegeheimen.

Methodik

Zwischen Juli und September 2016 wurden 17 Heimleitungen und 4 Pflegedienstleitungen aus 20 Pflegeeinrichtungen unterschiedlicher Trägerschaft und Größe leitfadengestützt interviewt.

Ergebnisse

Entscheider hofften auf eine Verbesserung der finanziellen Situation in den Heimen. Den Möglichkeiten universeller Prävention und der Partizipation von Bewohnenden stehen sie skeptisch gegenüber. Auch die Moderation eines solchen Prozesses durch Pflegekassen sehen sie eher skeptisch.

Diskussion

Optimistischere Sichtweise engagierter Entscheider anderer Einrichtungen sind möglich, Veränderungen wahrscheinlich. Dennoch fehlen Argumente, warum Leitungen von Pflegeeinrichtungen einen solchen Prozess unterstützen sollen. Die Verbindung mit betrieblicher Gesundheitsförderung könnte dies erleichtern.
Literatur
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Metadaten
Titel
Gesundheitsförderung in Pflegeheimen
Sichtweisen von Entscheidern
verfasst von
Prof. Dr. Beate Blättner
Katharina Ponomarew
Katharina Kraemer
Sabrina Griesel
Stefanie Roß-Stabernack
Kerstin Krüger
Publikationsdatum
19.10.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwort
Pflege
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 2/2018
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-017-0623-0

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