Erschienen in:
20.07.2018 | Originalarbeit
Förderung des Wohlbefindens durch „Gamification“
Ein Projekt zur Anpassung und Evaluation des „Wellbeing Games“ für den deutschsprachigen Kontext
verfasst von:
David Horstmann, Daniel Tolks, Kevin Dadaczynski, Peter Paulus
Erschienen in:
Prävention und Gesundheitsförderung
|
Ausgabe 4/2018
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Zusammenfassung
Hintergrund
Wohlbefinden ist ein wichtiger Teil eines ganzheitlichen Gesundheitsansatzes, wird in der Gesundheitsförderung und Prävention jedoch kaum berücksichtigt. Dabei bieten „serious games“ und „gamification“ neue, wirksame Ansätze zur Förderung des Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit.
Ziel der Arbeit
Der Artikel präsentiert die Anwendung „The Wellbeing Game“ (TWBG) als eine Möglichkeit der spielbasierten Förderung des Wohlbefindens. Weiterhin wird ein Projekt zur Anpassung und Evaluation des TWBG für den deutschen Kontext vorgestellt.
Material und Methode
Im Rahmen einer Voruntersuchung wurde mittels Expertenbefragungen eine strukturierte Analyse der Anwendung durchgeführt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wird die Anwendung technisch und inhaltlich überarbeitet und anschließend in einer randomisierten, kontrollierten Studie in verschiedenen Settings formativ und summativ evaluiert.
Ergebnisse
Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse der Voruntersuchung, die notwendige Anpassungsbedarfe bei den Gamification-Elementen, der technischen Umsetzung und „user-experience“ sowie kulturspezifische Anforderungen aufzeigte.
Schlussfolgerungen
Spielbasierte Anwendungen wie das TWBG bieten eine wirksame Möglichkeit das individuelle Wohlbefinden zu fördern. Die bisherigen Projektergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse über die Funktionsweise des TWBG sowie Anpassungsbedarfe für eine deutsche Zielgruppe.