Skip to main content
Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2/2011

01.05.2011 | Blitzlicht

Das Basisraten

verfasst von: Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Ludwig Kröber

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 2/2011

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Prognosegutachten bestehen zu 70 % aus ordentlichem Handwerk (also Fleiß, intensivem Aktenstudium und geschickter Exploration), zu 20 % aus psychiatrisch-kriminologischem Wissen (über den Unterschied zwischen wichtigen und unwichtigen Faktoren) und zu 10 % aus menschenkundlich-therapeutischer Erfahrung (dessen, was geht und was mit Menschen nicht geht – wobei sich an diesen 10 % viel entscheidet). Schwächen der Materialerarbeitung sind seltener geworden. Der gute alte psychische Befund wird wieder gepflegt. Es gibt noch einige psychiatrische Einzeltäter, die stets seitenlang auflisten, was alles nicht der Fall ist, doch in der Regel wird wieder einigermaßen anschaulich beschrieben, wie sich der Proband präsentierte, verhielt, welche Denkmuster bei ihm auffielen, welche Eigenheiten, die ihn zu einem Individuum machen. …
Metadaten
Titel
Das Basisraten
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Ludwig Kröber
Publikationsdatum
01.05.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 2/2011
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-011-0103-x

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2011

Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2/2011 Zur Ausgabe

Kongresskalender

Kongresskalender

Update Psychiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.