Erschienen in:
08.07.2019 | Polysomnografie | CME
Geschichte, Ableitung und Auswertung der Polysomnographie
verfasst von:
Dipl.-Psych. M. B. Specht, T. O. Hirche, R. Schulz
Erschienen in:
Somnologie
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Ausgabe 3/2019
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Zusammenfassung
Die Polysomnographie (PSG) ist das Standardverfahren zur Untersuchung des menschlichen Schlafs und dessen Störungen. Die Grundlagen der PSG wurden v. a. durch die Entdeckung des Elektroenzephalogramms (EEG) geschaffen. Durchführung und Auswertung sollten nach standardisierten, evidenzbasierten Regeln erfolgen, die einem fortlaufenden Validierungsprozess unterliegen (Manual der American Academy of Sleep Medicine, AASM). Diese legen neben technischen Spezifikationen oder Elektrodenpositionen auch fest, wie Schlaf zu klassifizieren ist und welche Voraussetzungen bei schlafbezogenen Ereignissen wie Arousals, Atempausen und Beinbewegungen gegeben sein müssen, um diese als solche zu erkennen.