Erschienen in:
01.04.2013 | Leitlinien
Kommentar zu den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zur Diagnostik und Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz
verfasst von:
Prof. Dr. G. Hasenfuß, S. Anker, J. Bauersachs, M. Böhm, U.C. Hoppe, B. Pieske, W. von Scheidt, R. Wachter
Erschienen in:
Die Kardiologie
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Ausgabe 2/2013
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Zusammenfassung
Ziel dieses Kommentars ist es, auf neue wichtige Aspekte der Leitlinien besonders einzugehen, kontroverse Empfehlungen zu diskutieren und auf Punkte einzugehen, die zwar in der Vollversion der Leitlinien, aber nicht in der Pocket-Leitlinie Erwähnung finden. Wesentliche Neuerungen sind der Einsatz von Aldosteron-Antagonisten und der kardialen Resynchronisationstherapie bereits bei mild symptomatischer Herzinsuffizienz, der Einsatz des Sinusknoteninhibitors Ivabradin, einer Eisensubstitutionstherapie zur symptomatischen Verbesserung der Herzinsuffizienz und die Empfehlung eines strukturierten Trainingsprogramms bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Außerdem werden Revaskularisationsstrategien, die interventionelle Klappentherapie sowie der frühe Einsatz von Unterstützungssystemen bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz diskutiert.