Erschienen in:
01.04.2016 | Übersichten
Fraktionelle Flussreserve in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung
Klinische Bedeutung, Durchführung und Interpretation
verfasst von:
Prof. Dr. H. Möllmann, T. Rudolph, J. Rieber, H. Eggebrecht, G. Richardt, T. Schmitz, N. Werner, S. Achenbach
Erschienen in:
Die Kardiologie
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Ausgabe 2/2016
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Zusammenfassung
Die invasive Bestimmung der fraktionellen Flussreserve („fractional flow reserve“, FFR) gestattet die Ermittlung der hämodynamischen Relevanz von Stenosen der Koronararterien. Verschiedene Studien konnten nachweisen, dass die Indikationsstellung zur myokardialen Revaskularisation, basierend auf den Ergebnissen einer FFR-Messung, mit einem verbesserten Outcome verbunden ist im Vergleich zur rein visuellen Quantifizierung des Schweregrades einer Stenose. Dies hat dazu geführt, dass die FFR-Messung Eingang in die Leitlinien gefunden hat. Die vorliegende Arbeit zeigt den theoretischen Hintergrund der FFR-Messung auf, fasst die entscheidenden klinischen Daten zusammen und bietet eine umfassende Praxisanleitung für die sichere und schnelle Durchführung der Messung im klinischen Alltag.