Erschienen in:
01.08.2014 | Leitthema
Pathologie odontogener Kieferhöhlenerkrankungen
verfasst von:
Dr. G. Bakos, F. Fend, P. Adam
Erschienen in:
Die MKG-Chirurgie
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Ausgabe 3/2014
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Zusammenfassung
Odontogene Kieferhöhlenerkrankungen können in der differenzialdiagnostischen Abgrenzung signifikante Schwierigkeiten bereiten. Die korrekte histopathologische Einordnung ist aber unerlässliche Voraussetzung für eine adäquate Therapie, die zwar i.d.R. in einem chirurgischen Eingriff besteht, aber von einer minimal-invasiven Maßnahme bis zu einer kontinuitätsunterbrechenden En-bloc–Resektion mit notwendigen Sicherheitsabständen und ggf. Lymphknotendissektion reichen kann. Nur durch die Integration klinischer, radiologischer und histopathologischer Befunde kann eine ausreichende Entscheidungsbasis für eine adäquate individuelle Therapie sichergestellt werden. In diesem Beitrag werden wichtige Entitäten, die es in histopathologischer Hinsicht voneinander abzugrenzen gilt, in ihrer klinischen Bedeutung dargestellt.