Erschienen in:
01.10.2008 | Übersichten
Das „upper face-lift“
verfasst von:
Dr. C. Schrank, Dr. Y. Levy
Erschienen in:
Journal für Ästhetische Chirurgie
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Ausgabe 1/2008
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Zusammenfassung
Das „upper face-lift“ stellt eine an die individuellen Bedürfnisse und Alterungsprozesse des Patienten angepasste Behandlungsmethode der oberen zwei Gesichtsdrittel (Stirn-Brauen-Schläfen-Wangen) dar. Es ist entscheidend bei der Behandlung der Ptose der Stirn-Brauen-Schläfen-Partie (mit Pseudoblepharochalasis der Oberlider, „Krähenfüßen“, „Zornesfalten“, „Querfalten“), welche in manchen Fällen auch mit einem Absacken der Wangenpartie (tiefer werdende Nasolabialfalten und beginnende „Hamsterbacken“) einhergeht. Zusammen verstärken sie den Eindruck eines negativ-traurigen bzw. müde-resignierten Gesichtsausdrucks. Das subkutane Stirn-Brauen-Schläfen-Lift mit einem individuell geformten Haaransatzschnitt und die Kranialisierung und Dynamisierung des im Wangenbereich abgesunkenen und erschlafften „superficial musculoaponeurotic system“ (SMAS) stellen nach unserer Meinung und Erfahrung die Methode der Wahl bei diesem kombinierten Nachlassen der jugendlichen Ausstrahlung dar. Erst die Kombination des Stirn-Brauen-Schläfen-Lifts mit der Hebung und Dynamisierung der Wangenregion schafft optimale Ergebnisse mit einem frischen, natürlich-jugendlicheren Erscheinungsbild und wiedergewonnener Attraktivität. Sie ermöglicht damit eine volle Patientenzufriedenheit und Haltbarkeit bei geringer Morbidität.