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Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research 2/2011

01.06.2011 | Hauptbeiträge

Die Organisation sportlichen Erfolges

Zur Frage nach Markt oder Hierarchie im Spitzensport am Beispiel der Eliteschulen des Sports

verfasst von: Dr. Jens Flatau, Eike Emrich

Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research | Ausgabe 2/2011

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Zusammenfassung

Als Folge einer partiellen Orientierung der bundesdeutschen Spitzensportförderung am vermeintlich erfolgreichen Vorbild der DDR kam es zu einer Zunahme vertikal integrierter Förderorganisationen, insbesondere nach der Wiedervereinigung. Im Anschluss an die Williamson’sche (1975) Transaktionskostenökonomik wird die These überprüft, dass auch bei der Produktion sportlichen Erfolges die Effektivität hierarchischer Organisation von der Spezifität der Produktionsfaktoren abhängig ist. Anhand eines Vergleichs von ehemaligen Eliteschülern des Sports mit Nichteliteschülern kann gezeigt werden, dass die Talententwicklung in Eliteschulen in denjenigen Sportarten vorteilhaft ist, zu deren Ausübung es bestimmter Standorte oder Sportstätten bedarf. Die Ergebnisse liefern somit Erkenntnisse darüber, wie die Produktivität der Eliteschulen des Sports gesteigert werden könnte.
Fußnoten
1
Genau genommen handelt es sich lediglich um die Produktion mit einer gewissen Erfolgswahrscheinlichkeit einhergehender Erfolgspotenziale, da bei der Entstehung sportlichen Erfolges der Zufall sowie die Leistung der Wettbewerber – beides intangible Faktoren – eine Rolle spielen (vgl. zum Potenzialbegriff im Sport auch Büch, 2005).
 
2
Zur realen Existenz dieser Fehlallokationen verweist bereits Boettcher (1966, S. 17 ff.) darauf, dass Mängel wie „Disproportionen in der Produktion“ und „übermäßige und unrentable Lagerbestände […] von Ökonomen des Ostblocks selbst genannt worden sind“.
 
3
Vgl. zum Einfluss von Standortsfaktoren auf die Agglomerationstendenz von Unternehmen bereits früh Weber (1909).
 
4
Popper (1993, S. 148) macht darüber hinaus deutlich, dass die Irrtümer in diesem Zusammenhang nicht ausschließlich als zur Innovationsproduktion in Kauf zu nehmende Kosten betrachtet werden dürfen, sondern als Erkenntnis über das Dysfunktionale positives Wissen erzeugen und insofern einen positiven Nutzenwert haben.
 
5
So gewannen BRD-Athleten beispielsweise bei den Olympischen Sommerspielen 1988 40 Medaillen, was einer Medaille pro rund 1,58 Mio. Einwohner entspricht, wohingegen die DDR auf 102 Medaillen kam, d. h. absolut um das 2,5-fache und bevölkerungsbezogen beinahe um den Faktor zehn effektiver war (eine Medaille pro rund 163.000 Einwohner).
 
6
Auch im Falle des Humankapitals spielt das Fehlen einer alternativen Verwendbarkeit eine Rolle, ist doch der Arbeitsmarkt Sportvereine sehr stark ehrenamtlich geprägt.
 
7
Dass diese Summe in der öffentlichen Wahrnehmung keineswegs ungewichtet ist, vernachlässigen wir zum Zweck der Komplexitätsreduktion hier zunächst, um diesen Aspekt im Rahmen der Diskussion wieder aufzugreifen.
 
8
Auch Spitzenläufer und -radfahrer können aus diesem Grunde einen Großteil ihres Trainings außerhalb formaler Organisationen absolvieren.
 
9
Zwar ist auch die Ausübung dieser Sportarten jeweils an mehr oder weniger teure Sportgeräte gebunden, deren Kosten jedoch im Vergleich zu denjenigen des Sportstättenbaus zu vernachlässigen sind.
 
10
Welche Art Sportstätten finanziert wird, hängt letztlich stark von der Popularität und der Anzahl der Sportarten ab, welche dort ausgeübt werden können.
 
11
Kooperationen mit Schulen zum Zwecke der vereinsexternen Talentidentifikation werden hauptsächlich durch Vereine, also dezentral und nur in seltenen Fällen durch die stärker hierarchisch organisierten Verbände durchgeführt.
 
12
Dies heißt nicht, dass Sportvereine nicht auch von den öffentlichen Händen subventioniert würden. Allerdings gehen die hiermit intendierten Gemeinwohleffekte über die Produktion spitzensportlichen Erfolges hinaus, sodass diese Kosten, insofern sie, wie im Falle der Steuerbefreiung und auch zumeist der Sportstättennutzung, nicht spezifisch dem Spitzensport gewidmet sind, auf einer wesentlich breiteren Legitimationsbasis stehen.
 
13
Da Körperschaften des öffentlichen Rechts, verursacht auch das finanzielle Engagement der Sparkassen-Finanzgruppe Gemeinkosten.
 
14
So gehen beispielsweise bei Olympischen Spielen zwar alle Wettbewerbe gleichgewichtet in den Medaillenspiegel ein, der Umfang ihrer Rezeption ist jedoch in Abhängigkeit von ihrer Zuschauerpopularität höchst verschieden.
 
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Metadaten
Titel
Die Organisation sportlichen Erfolges
Zur Frage nach Markt oder Hierarchie im Spitzensport am Beispiel der Eliteschulen des Sports
verfasst von
Dr. Jens Flatau
Eike Emrich
Publikationsdatum
01.06.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
German Journal of Exercise and Sport Research / Ausgabe 2/2011
Print ISSN: 2509-3142
Elektronische ISSN: 2509-3150
DOI
https://doi.org/10.1007/s12662-011-0182-z

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