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Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research 2/2017

30.01.2017 | Hauptbeiträge

Nur eine Frage der Haltung?

Eine empirische Analyse von personen- und institutionenbezogenen Einflussgrößen auf die Einstellungen von Sportlehrkräften der Sekundarstufe I zur schulischen Inklusion

verfasst von: Dr. Anne Rischke, Prof. Christopher Heim, Prof. Bernd Gröben

Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research | Ausgabe 2/2017

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Zusammenfassung

Im vorliegenden Beitrag werden allgemeine und fachbezogene Ausprägungen der Einstellung von Sportlehrkräften zur schulischen Inklusion thematisiert und Einflüsse von personen- sowie institutionenbezogenen Faktoren untersucht. Hierzu werden Daten analysiert, die im Rahmen einer schriftlichen Befragung von 900 in der Sekundarstufe I unterrichtenden Sportlehrkräften aus Nordrhein-Westfalen und Hessen erhoben wurden. Eingangs werden pädagogische und empirische Anhaltspunkte zur Relevanz von Einstellungen für die Umsetzung schulischer Inklusion skizziert und die Notwendigkeit erläutert, inklusionsbezogene Einstellungen von Lehrkräften auch in unterrichtsfachlichen Zusammenhängen zu erfassen. Es folgen ein Überblick zu Forschungsergebnissen, die Konkretisierung der Forschungsfragen sowie Begründungen zur Konstruktion des verwendeten Befragungsinstrumentes. Die deskriptiven Analysen zeigen zunächst das Ergebnis, dass die Befragten in inklusiven Settings die Möglichkeiten der Förderung sozialen Lernens positiver beurteilen, als die der Förderung sportunterrichtsbezogenen Lernens und des schulischen Lernens allgemein. Zudem zeigt sich, dass die Möglichkeiten der Förderung des Lernens im inklusiven Sportunterricht wiederum positiver beurteilt werden, als die des inklusiven schulischen Lernens in anderen Unterrichtsfächern. Hinsichtlich personenbezogener Faktoren zeigen Varianzanalysen u. a. einen deutlich positiven Effekt privater Vorerfahrungen auf inklusionsbezogene Einstellungen, während der Effekt auf die beruflichen Vorerfahrungen überraschenderweise nicht ausschließlich positiv ist. Die Analyse institutionenbezogener Faktoren zeigt u. a. deutliche Unterschiede der inklusionsbezogenen Einstellung der Befragten in Abhängigkeit von den individuell wahrgenommenen Rahmenbedingungen an der eigenen Schule sowie der Schulform, an der die Befragten gegenwärtig unterrichten. Die Ergebnisse werden abschließend weitergehend interpretiert bzw. kritisch-konstruktiv diskutiert und auf die Frage nach einer gelingenden Entwicklung inklusiven Schulsports bezogen.
Fußnoten
1
Besonderheiten der schulischen Inklusion in der Sekundarstufe I, die die Einstellungen von Lehrkräften ggf. beeinflussen, können mit Werning (2014, S. 614) erschlossen werden: Er verweist einerseits mit Bezug auf Klemm (2013) darauf, dass die Inklusionsquoten an weiterführenden Schulen niedriger als an Grundschulen sind und mit Bezug auf Sander und Christ (1994) andererseits auf „die besonderen Probleme“ bei der Umsetzung der Inklusion in dieser Schulstufe, die u. a. durch eine verstärkte „Orientierung am Unterrichtsstoff“ sowie rechtliche Vorgaben zur „Leistungsmessung und -beurteilung“ entstehen.
 
2
Hinweise zu sportpädagogischen Ansätzen, die auf einer „Anerkennung der Verschiedenheit“ gründen, finden sich bei Scheid und Friedrich (2015), didaktische Konkretisierungen, in deren Rahmen die Einstellungen der Lehrkraft eine zentrale Rolle spielen, beispielsweise bei Tiemann (z. B. 2015).
 
3
In der aktuellen Forschung zu Lehrerkognitionen, -emotionen und -kompetenzen dominiert weniger der Begriff „Einstellung“, als die Begriffe „berufsbezogene Überzeugungen“ bzw. „teacher beliefs“ (Reusser & Pauli, 2014, S. 642). Unklar bleibt Reusser und Pauli (ebd.) zufolge dabei, wie sich die Begriffe berufsbezogene Überzeugungen und „teacher beliefs“ von anderen Konstrukten, wie „Wissen, aber auch von Werten, motivationalen Orientierungen, Einstellungen und Haltungen, abgrenzen lassen“. Die Abgrenzung zwischen berufsbezogenen Überzeugungen und Einstellungen beschreiben die Autoren (ebd., S. 648) dabei als „fließend“. Als gemeinsame Merkmale der verschiedenen Konstrukte können ihr nichtkognitiver, affektiver und evaluativer Charakter verstanden werden (ebd., S. 642). Wir haben uns insofern in pragmatischer Absicht für die Verwendung des Einstellungsbegriffs entschieden, als er dem von uns in Anschluss an Kunz, Luder und Moretti (2010) verwendeten Untersuchungsinstrument zugrunde liegt.
 
4
Hierbei bleibt zu bedenken, dass „länderspezifische Besonderheiten der Bildungssysteme Grenzen einer direkten Übertragbarkeit“ der dargestellten Erkenntnisse bilden (Reuker et al., 2016, S. 98).
 
5
Auch der von Doll-Tepper et al. (1994, S. 18 ff; s. auch Heubach, 2013) genutzte bzw. übersetzte PEATH-Fragebogen schien für die eigene Untersuchung nicht geeignet, da hier die „Einstellung zur Integration im Sport“ lediglich isoliert in Hinblick auf den gemeinsamen Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit Körper- und Lernbehinderungen erfasst wird.
 
6
Kunz, Luder und Moretti (2010, S. 89) zufolge umfasst dieser Faktor Items, die „die Unterstützung und individuelle Förderung von Kindern mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen mit integrativ-sonderpädagogischen sowie didaktisch-methodischen Maßnahmen innerhalb der Regelklasse betreffen“.
 
7
Kunz, Luder und Moretti (2010, S. 89) zufolge umfasst dieser Faktor Items, die „die die sozialen Kontakte und die soziale Akzeptanz von Kindern mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen in der Regelklasse betreffen.“.
 
8
Fachspezifische Einstellungen zur schulischen Inklusion (Eigenkonstruktion): „Der gemeinsame Sportunterricht ist eine berufliche Bereicherung“, „Ich lehne es ab, einen Sportunterricht zu erteilen, an dem Lernende mit und ohne Behinderung gemeinsam teilnehmen“, „Ich begreife die Heterogenität in einem Sportunterricht, an dem Lernende mit und ohne Behinderung gemeinsam teilnehmen, als Chance“, „Ich befürworte die Idee des gemeinsamen Sportunterrichts“, „Der Sportunterricht ist ein geeignetes Fach, um die Idee der Inklusion umzusetzen“. Die Bewertung erfolgte auf einer sechsstufigen Skala von „trifft gar nicht zu“ bis „trifft voll zu“, zudem wurde den Lehrkräften die Option „Keine Angabe“ gewährt. An diesen Formulierungen wird zugleich deutlich, dass sie sich in ihrer Anlage von den Items von Kunz, Luder und Moretti (2010) insofern unterscheiden, als wir in einer allgemeinen Weise die Einstellung zum inklusionsbezogenen Potenzial des Schulfachs Sportunterricht zum Thema machen, während die Skalen von Kunz, Luder und Moretti (ebd., S. 92) die Einstellung mittels konkreterer Aussagen erfassen, die das mögliche Erleben von „Kindern mit besonderem Förderbedarf“ und die wahrgenommenen Auswirkungen ihrer Anwesenheit im „Regelklassenunterricht“ fokussieren. Trotz dieser Unterschiede lehnen wir uns mit der Bezeichnung „EZI-Sport“ in pragmatischer Weise an die Namensgebung von Kunz, Luder und Moretti (2010) an, würden an dieser Stelle aber anders als die Autoren von einer inklusions- und nicht einer integrationsbezogenen Einstellung sprechen.
 
9
Dabei bleibt in einem engeren Sinne offen, was die Lehrkräfte jeweils unter dem Begriff „inklusiv“ verstehen. Im Rahmen des Fragebogens wurde die Formulierung „Bitte schätzen Sie ab, in wie vielen Lerngruppen Sie bisher gemeinsamen Sportunterricht erteilt haben“ verwendet. Wir haben im Fragebogen stellenweise bewusst den eher schulorganisatorisch geprägten Begriff „gemeinsamer Unterricht“ gewählt, da wir mögliche Abgrenzungsprobleme zwischen den Begriffen Integration oder Inklusion (s. Infobox 1) bzw. Differenzen im Vorverständnis hier nicht zum Thema machen wollten.
 
10
Direkte Rahmenbedingungen (Eigenkonstruktion): „Gemeinsamer Sportunterricht wird an unserer Schule in Doppelbesetzung realisiert“, „Bei entsprechendem Bedarf ist pädagogisches Assistenzpersonal im gemeinsamen Sportunterricht anwesend“, „An unserer Schule gibt es eine Ausstattung mit spezifischen Materialien für den gemeinsamen Sportunterricht“, „Die Sportanlagen unserer Schule sind barrierefrei“.
 
11
Indirekte Rahmenbedingungen: Fachspezifisch modifizierte Fragen zur Zusammenarbeit im Lehrerkollegium nach Thiel und Achterberg (2006).
 
12
Über die dargestellten Bereiche hinaus, wurden Zusammenhänge zwischen Einstellungen zur schulischen Inklusion und dem zugeschriebenen sonderpädagogischen Förderschwerpunkt der Schülerinnen und Schüler (vgl. KMK, 2011; Kilchenmann & Reist, 2010), der selbstwahrgenommenen Kompetenz (abgefragte Fortbildungsbedarfe und Einschätzung der eigenen Qualifikation) sowie dem beruflichen Belastungserleben (Schwarzer & Jerusalem, 1999) der Befragten erhoben. Zudem wurden auf Basis qualitativer Vorstudien (Rischke, 2013) Aussagen über potenzielle Unterschiede zwischen dem Sportunterricht in inklusiven Gruppen und dem in „Regelklassen“ entwickelt, die von den Befragten eingeschätzt werden sollten.
 
13
Im Vorfeld der einfaktoriell vorgenommenen Hypothesenprüfungen der unabhängigen Variablen im Bereich der Vorerfahrungen sowie der schulischen Rahmenbedingungen wurden zunächst mehrfaktorielle Varianzanalysen durchgeführt, um etwaige Interaktionen der Einzelfaktoren zu ermitteln. Im Ergebnis zeigen sich keinerlei signifikante Interaktionseffekte.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Nur eine Frage der Haltung?
Eine empirische Analyse von personen- und institutionenbezogenen Einflussgrößen auf die Einstellungen von Sportlehrkräften der Sekundarstufe I zur schulischen Inklusion
verfasst von
Dr. Anne Rischke
Prof. Christopher Heim
Prof. Bernd Gröben
Publikationsdatum
30.01.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
German Journal of Exercise and Sport Research / Ausgabe 2/2017
Print ISSN: 2509-3142
Elektronische ISSN: 2509-3150
DOI
https://doi.org/10.1007/s12662-017-0437-4

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