15.08.2019 | Lipidstoffwechselstörungen | zertifizierte fortbildung
Dyslipidämien und vaskuläre Erkrankungen
LDL-Cholesterin, ein kausaler Risikofaktor für den ischämischen Schlaganfall
Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 7-8/2019
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
Die Hypercholesterinämie ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für kardio- und zerebrovaskuläre Erkrankungen. Das primäre Therapieziel ist die konsequente Senkung des LDL-Cholesterins, wobei von den medizinischen Fachgesellschaften Zielwerte entsprechend des absoluten vaskulären Risikos empfohlen werden. Die Statine stellen seit mehr als zehn Jahren die Grundpfeiler der medikamentösen Behandlung der LDL-Hypercholesterinämie dar. Seit der Heart Protection Study und der SPARCL-Studie ist der Einsatz von Statinen auch bei Schlaganfallpatienten evidenzbasiert.