Klin Monbl Augenheilkd 2010; 227(8): 601-602
DOI: 10.1055/s-0029-1245645
Editorial

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

„Gibt es eine Zukunft für nicht-englischsprachige wissenschaftliche Zeitschriften?”

”Is there a Future for Non-English Scientific Journals?”G. K. Lang1
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Publication Date:
12 August 2010 (online)

Im Rahmen des diesjährigen World Ophthalmolgy Congress „WOC 2010”, der vom 3. bis 9. Juni in Berlin stattfand, traf sich das Weltforum der Herausgeber wissenschaftlicher Zeitschriften.

Die Aufgabe, über das Thema „Is there a Future for Non-English Scientific Journals?” zu referieren, fiel mir als dem Herausgeber der Klinischen Monatsblätter, der weltweit ältesten kontinuierlich publizierten Zeitschrift für Augenheilkunde, zu.

Die Beantwortung dieser Titelfrage ist einfach und kann uneingeschränkt mit „ja” beantwortet werden. Im Grunde genommen ist die Frage aber falsch gestellt, sie muss vielmehr lauten: Warum muss es nicht-englischsprachige wissenschaftliche Zeitschriften geben?

Literatur

  • 1 Barany M J. Science’s language problem. Business Week. 16.03.2005 2005 http://www.businessweek.com
  • 2 Editorial. Ich weiss nicht was soll das bedeuten: Language matters in medicin.  PloS Med. 2006;  3 (3) e122
  • 3 Kullmann H M, Seidel E. Lernen und Gedächtnis im Erwachsenenalter. Bertelsmann. Bielefeld; 2000
  • 4 Meneghini R, Packer A L. Is there science beyond English?.  European Molecular Biology Organization EMBO reports. 2007;  8 (2) 112-116

Prof. Dr. Gerhard K. Lang

Augenklinik, Universitätsklinikum Ulm

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89075 Ulm

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