Laparoscopical Surgery in Neonates and Infants*

 

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Abstract

Between 1978 and 1991 a total of 136 operations with the laparoscope have been performed. 79 additional laparoscopies were carried out for diagnostic purposes. The most frequent indications for operative laparoscopy were: adhesions, abdominal cysts, tumors, gonadectomy, appendectomy and cholecystectomy. Diagnostic laparoscopies were performed for the differential diagnosis of cholestasis, chronic abdominal pain, intersex and cryptorchidism. The only complication was a scar hernia in a 1,400 gram preterm baby. We recommend laparoscopy because of its smaller trauma and the reduced postoperative complication rate. Furthermore, an advantage is the magnification by the lupes and video, the excellent illumination and exposure.

Zusammenfassung

Zwischen 1978 und 1991 sind im UKS Steglitz insgesamt 136 laparoskopische Operationen im Kindesalter durchgeführt worden. Zusätzlich erfolgten 79 diagnostische Laparoskopien. Die häufigsten Indikationen für die operative Laparoskopie waren: Adhäsionen, Bauchzysten, Bauchgeschwülste, Gonadektomien, Appendektomien und Cholezytektomien. Die diagnostische Laparoskopie wurde insbesondere zur Differenzierung der neonatalen Cholestase, des chronischen Bauchschmerzes beim älteren Kind und zur Abklärung eines intersexuellen Genitales sowie beim Kryptorchismus vorgenommen. An Komplikationen wurde bei einem 1 400 g schweren Frühgeborenen eine kleine Narbenhernie beobachtet. Diese stabilisierte sich später spontan und bedurfte keiner Revision. Wir empfehlen die Laparoskopie wegen des kleineren operativen Traumas und der geringeren postoperativen Komplikationsrate. Weitere Vorteile sind der Lupeneffekt der Optiken und die Vergrößerung durch die Videoaufzeichnung sowie die exzellente Ausleuchtung und Übersicht im Abdomen.