Erschienen in:
19.10.2019 | Arteriosklerose | Fortbildung
Limitationen der Lipid-Therapie
Progress trotz Lipoproteinapherese
verfasst von:
Dr. Ulrike Schatz, PD Dr. Sabine Fischer, Dr. Sergey Tselmin, Prof. Dr. Andreas L. Birkenfeld, Prof. Dr. Ulrich Julius, Prof. Dr. Stefan Richard Bornstein
Erschienen in:
CardioVasc
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Ausgabe 5/2019
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Auszug
In Deutschland gilt die signifikante Lp(a)-Erhöhung (Lp(a) > 120 nmol/l, > 60 mg/dl) mit progredienten kardiovaskulären Komplikationen trotz möglichst optimaler Einstellung der weiteren Risikofaktoren als Indikation für die Durchführung einer Lipoproteinapherese. Diese kann in der Regel den Progress der Atherosklerose-Komplikationen aufhalten, stellt jedoch keine „Heilung“ dar. Alle anderen kardiovaskulären Risikofaktoren sind parallel stetig zu überprüfen, insbesondere die Nikotinkarenz ist obligat. Dennoch kann es zu weiterem Progress (neue kardiovaskuläre Ereignisse, Zunahme der Arteriosklerose) kommen. Darüber sind die Patienten vor solch einer Therapie auch aufzuklären. …