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28.03.2025 | Online-Artikel

Long-Covid: Depressionen und Ängste im Fokus

Leiden Menschen nach einer Corona-Infektion unter Long-Covid, hat das häufig Einfluss auf die psychische Gesundheit: Eine neue Metaanalyse zeigt, wie stark Betroffene etwa unter Depressionen und Ängsten leiden. Welche Folgen besonders häufig auftreten und wie wir diesen Patientinnen und Patienten helfen können – drei Fragen und Antworten!

  

Welche psychischen Probleme treten bei Long-Covid am häufigsten auf?

Menschen mit Long-Covid kämpfen oft mit Depressionen und Ängsten. Laut einer Metaanalyse sind etwa 25% der Betroffenen depressiv und 23% leiden unter Ängsten. Besonders Frauen und jüngere Menschen sind betroffen. Diese psychischen Probleme treten vor allem in den ersten sechs Monaten nach der Infektion auf und nehmen dann langsam ab.

Wie verändert sich die Häufigkeit von Depressionen und Ängsten im Laufe der Zeit?

In den ersten sechs Monaten nach einer Corona-Infektion liegt die Depressionsrate bei Long-Covid-Kranken bei 27%. Diese Rate sinkt in den folgenden Monaten, bleibt aber auch im zweiten Jahr nach der Infektion noch erhöht. Ängste nehmen ebenfalls mit der Zeit ab, allerdings nicht so stark wie die Depressionen. Im zweiten Jahr haben noch 21% der Betroffenen eine Angststörung.

Worauf muss man bei Long-Covid-Patient:innen achten?

Es ist entscheidend, Menschen mit Long-Covid frühzeitig auf psychische Störungen zu screenen. Nur so kann ihnen rechtzeitig Unterstützung angeboten werden, um langfristige Belastungen zu verhindern. Die Studie zeigt, dass sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern die psychischen Belastungen ähnlich hoch sind, was die Notwendigkeit einer umfassenden Betreuung unterstreicht.
 


Dieser Text ist eine KI generierte Zusammenfassung, die von Springer Medizin erstellt, geprüft und nachbearbeitet wurde.
Quelle: Müller T. Ein Viertel der Long-Covid-Kranken ist depressiv

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Was tun, wenn COVID das Glückshormon zerstört? 

Erst eine Corona-Infektion, dann eine Depression? Bei Patientinnen und Patienten mit Long COVID treten vermehrt depressive Erkrankungen auf. Zugelassene Arzneimittel zur Therapie von Long COVID gibt es bis dato noch nicht. Doch der Therapiekompass des Bundesministeriums für Gesundheit listet Medikamente zur Behandlung von Depressionen bei Long COVID und bei 11 weiteren Symptomen. Hier erfahren Sie mehr

Quelle: Bayer Vital GmbH
Impressum von Bayer Vital GmbH

Weitere praxisrelevante Informationen erhalten Sie hier: Depression behandeln. Natürlich.

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